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Damit das Heck ebenso polarisiert wie die Front

Wem die neuen Power-Mittelklassler BMW M3 und M4, sowie deren Competition-Varianten mit ihren 510 PS noch immer nicht extrem genug sind, für den hat BMW Performance noch ein breites Zubehör-Programm in petto.

Johannes Posch

Reihensechszylinder-Motoren mit 480 oder 510 PS, Sechsgang-Handschaltung oder 8-Gang Automatik, Hochdrehzahlkonzept trotz Turbo-Aufladung und Allradantrieb, der auf Wunsch dennoch die Hinterräder zu Qualm und Dreck verarbeiten kann; das sind die neuen BMW M3 und M4-Modelle (hier mehr dazu)

Wer aber gerne noch dieses gewisse Extra mehr hätte, als es selbst die Competition-Varianten bieten, darf sich gern in nun vorgestellten Sortiment der Performance-Parts bedienen. Hier gibt es alles, was das Tuner- und Enthusiasten-Herz begehrt: Ein Gewindefahrwerk, das eine stufenlose Reduzierung der Bodenfreiheit zwischen fünf und 20 Millimetern (empfohlene Tieferlegung -10 mm gegenüber M Basismodell) erlaubt. M Performance Sportbremsbeläge für kürzere Bremswege, besseres Ansprechverhalten und eine höhere thermische Belastbarkeit. Frontaufsatz, Frontsplitter, Aero Flicks, Air Breather, Seitenschweller und Heck-Winglets, allesamt in Sicht-Karbon, für ein besonders markantes Auftreten. Schmiederäder bis 21 Zoll und mit Mischbereifung. Diverse Verschönerungen für den Innenraum, hauptsächlich in Karbon und Alcantara gehalten. Und natürlich eine andere Abgasanlage samt passendem Diffusor.

Beim Design des komplett aus Titan bestehenden Systems samt Endrohrblenden mit Keramikbeschichtung, das somit fünf Kilo leichter ist als die Original-Anlage, haben sich die Ingenieure aber wohl durch das "mutige" Front-Design herausgefordert gefühlt. So setzen sie M-typisch auch auf eine Anordnung von vier zentralen Endrohren, haben diese aber einfach mal schräg gestellt. Weil ... warum nicht!? Oder so. Naja. Urteilt selbst.

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