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Seht den neuen MC20, bevor ihr ihn sehen sollt!

Das offizielle Reveal-Event ist für heute geplant, doch das Internet war schneller. Seht hier die ersten Bilder des brandneuen Supercars von Maserati: dem MC20.

Johannes Posch

Maserati hat uns wirklich lange hingehalten: Zahlreiche Teaser-Trailer und "Spyshots" veröffentlicht. Nun sollte endlich das offizielle Reveal-Event folgen und was passiert? Satte zehn Bilder des neuen Autos landeten schon gestern Abend im Internet ... und nun auch hier auf motorline.cc.

Und ja, sie verraten schon wirklich viel über den neuen Supersportler, der ein quasi Nachfolger des legendären MC12 ist, den die Marke mit dem Dreizack von 2004 bis 2005 gebaut hat. Allerdings ist er im Vergleich zu diesem - und auch allen anderen, aktuellen Maseratis - insofern etwas besonderes, dass er nicht mehr von einem Ferrari-Triebwerk befeuert wird, sondern vom hauseigenen "Nettuno" V6 (auch wenn dieser komischerweise in vielen Punkten dem V6 aus Maranello, der ja auch in der Giulia Q zum Einsatz kommt, frappierend ähnelt).

Auch das Design ist freilich etwas besonderes. Innen wie außen gibt es uns wohl einen Vorgeschmack darauf, was wir künftig von Maserati zu erwarten haben ... und es schürt jedenfalls eine Menge Vorfreude. Zweifellos immer noch eine italienische Linienführung schmeichelt dem Auge, überfordert es aber nicht mit zu vielen Linien; elegant und doch sportlich eben. Fein! Und Details wie die Tatsache, dass die Lufteinlässe in der Scheibe über dem in der Mitte des Autos platzierten Motor den Dreizack der Marke mimen, sind einfach nur fantastisch ... und eben auch "typisch italienisch".

Innen hingegen herrscht der Purismus - wenn auch ebenfalls mit einer Menge Italo-Charme. Der Aufbau erinnert an zweckorientierte Sportler wie etwa die Alpine; natürlich aber immer mindestens einen Level darüber. Während also zwei LCD-Displays den Fahrer mit Infos versorgen, findet sich im Mitteltunnel nur ein großer Drehregler für die Fahrmodi sowie zwei Knöpfe die das Getriebe in Vorwärts- oder Rückwärts-Gang schupfen. Geschalten wird ausnahmslos über die Paddles hinterm Lenkrad, die augenscheinlich fix an der Lenksäule montiert sind und sich nicht mitdrehen.

Wie es typisch ist für solche Leaks, können wir euch außer dem Sichtbaren aber noch nicht viel erzählen. Technische Details fehlen noch. Aber sie sollten ja nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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