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Auch in Österreich geht es rund
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Stillstand statt freie Fahrt

Nach der deutlichen Corona-Delle im Vorjahr standen die Autofahrer 2021 wieder munter im Urlaubs-Stau. So verzeichnete der ADAC knapp 60 Prozent mehr Staus in Deutschland. Wir sagen zudem, wo der ARBÖ in Österreich vor Verzögerungen warnt

mid/rhu

Exakt 92.079 dieser Zusammenballungen zählte der Automobilclub ADAC an den 13 Ferienwochenenden in Deutschland, im Vorjahr waren es 58.400 und 2019 ganz ähnlich 60.100 Staus. Die Ursachen: mehr Urlauber und auch mehr Baustellen. Auch die Staulängen übertrafen die Werte aus dem Vorjahr deutlich: 151.803 Kilometer Stau gab es an den Reisewochenenden, im Vorjahreszeitraum waren es rund 46 Prozent weniger (98.357 Kilometer). Insgesamt standen Autofahrer damit über 2.100 Tage oder 5,8 Jahre im Stau.

Das heftigste Wochenende war das vom 3. bis 5. September 2021 mit insgesamt 8.263 Staus auf 14.267 Kilometern. Und der staureichste Wochentag über die ganze Ferienzeit war, wie schon in den Jahren zuvor, der Freitag. Als stauträchtigste Autobahn wurde die A7 mit 7.792 Staus auf knapp 23.000 Kilometern identifiziert. Danach folgen die A1 und die A3.

Die aktuelle Lage in Österreich:
Vor langen lokalen Verzögerungen warnt der ARBÖ aufgrund diverser Veranstaltungen. Durch den neuen Veranstaltungszeitraum des Donauinselfests (17.09. bis 19.09.) mit unveränderter Parkplatzsituation kann es speziell auf der Floridsdorfer Brücke zu Verzögerungen und Staus kommen. Falschparker werden weiterhin rigoros abgeschleppt! Nicht-Wiener erstaunt oft die Kurzparkzone bis 22 Uhr.

Bis Sonntag, den 19.09. läuft auch noch die Herbstmesse Klagenfurt. Längere Verzögerungen sollten Autofahrer laut ARBÖ vor der Öffnung und nach der Schließung der Tore der Messe einplanen.

Und dann haben wir noch die letzte Rückreisewelle des Sommers zu verkraften. Das kommende Wochenende wird auf den Transitrouten und vor den Grenzen laut Einschätzung der ARBÖ-Verkehrsexperten nicht ohne Staus auskommen. Einiges an Geduld wird dennoch auf den Transitrouten, wie der Brennerautobahn (A13), der Fernpassstrecke (B179), Karawankenautobahn (A11), der Tauernautobahn (A10) und der Westautobahn (A1) im Großraum Salzburg gefragt sein. Auch an den Grenzübergängen wie dem Karawankentunnel (A11), Kufstein/Kiefersfelden (Inntalautobahn A12), Nickelsdorf (A4), Spielfeld (A9), Suben (A8) sind teils lange Wartezeiten sowohl bei der Ein- als auch bei der Ausreise zu erwarten.

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