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Männer gegen Frauen
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Der große Geschlechtervergleich am Steuer

Frau am Steuer. So fängt ein Klassiker unter den Klischees über Autofahrerinnen an, der immer noch gerne in der Männer-Welt erzählt wird. Ist da vielleicht tatsächlich etwas Wahres dran? Oder handelt es sich nur um ein billiges Vorurteil? Dieser Frage ist jetzt Verivox anhand der Versicherungsverträge von Männern und Frauen in Deutschland nachgegangen.

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Zunächst einmal bleibt festzuhalten Frauen fahren weniger aggressiv, ein Pluspunkt im Geschlechtervergleich. Und: Unter den Autofahrern mit Punkten in der deutschen Verkehrssünder-Datei in Flensburg machen sie nur 20 Prozent aus.

Beim Autokauf gehen deutsche Frauen eher mit Blick auf den eigenen Geldbeutel ans Werk. Ihre Autos kosteten bei der Erstzulassung nur 20.719 Euro, die Autos der Männer waren rund 5.000 Euro teurer. Frauen fahren im Schnitt mit 114 PS, Männer mit 135 PS.

Die Statistik zeigt aber auch, dass Frauen ebenso viele Vorschäden beim Versicherungsabschluss angeben wie Männer. Sie fahren ein Drittel der Autos, und ihr Anteil unter den Fahrern mit Vorschäden ist genauso hoch.

Unfälle mit Personenschaden verschulden sie hingegen etwas seltener. Laut Statistischem Bundesamt tragen Frauen als Unfallbeteiligte in 53 Prozent der Fälle die Hauptschuld, Männer in 58 Prozent.

Bei den Autos mit dem höchsten Frauenanteil dominieren Kleinwagen. Unter den Verivox-Kunden werden 62 Prozent aller Fiat 500 von Frauen versichert. Danach folgen Opel Adam, VW Beetle und Nissan Micra. Am niedrigsten ist der Frauenanteil beim Porsche 911 sowie dem 4er und dem 7er von BMW.

Wenn Frauen kleinere Autos fahren, liegt das vermutlich an den niedrigeren Einkommen. Außerdem versichert in Familien die Frau eher den kleineren Zweitwagen.

Und auch "oben ohne" liegen die Frauen auch vorn. Denn 42 Prozent aller Cabrios werden von ihnen gefahren, das ist deutlich mehr als der Frauenanteil an allen Autos.

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