AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Autofarben: "Schwarzfahrer" zahlen mehr
BMW

Studie untersucht Preis-Farb-Zusammenhang bei Gebrauchten

Den größten Anteil auf Deutschlands Straßen machen schwarze Autos aus. Welche Autofarbe in diesem Jahr zum Trend werden könnte und vor allem, wie sich die Farbe eines Autos tendenziell auf dessen Preis auswirkt, hat mobile.de auf Basis von knapp 1,2 Millionen inserierten Gebrauchtwagen untersucht - und dabei Erstaunliches herausgefunden.

mid

Bunt lackierte Pkw machen knapp ein Fünftel (19,3 Prozent) des deutschen Gebrauchtwagenmarktes aus. Mit 66,1 Prozent dominiert hierzulande jedoch das Trio aus schwarzen, grauen und weißen Fahrzeugen (Schwarz: 27,4 Prozent; Grau: 20,1 Prozent; Weiß: 18,6 Prozent). Wer mit der Masse fahren und sich ein schwarzes Auto zulegen möchte, muss derzeit 9,1 Prozent mehr zahlen als ein durchschnittlicher Gebrauchter auf mobile.de kostet. Auch grau lackierte Pkw kosten 8,5 Prozent mehr als der Median. Noch teurer angeboten werden lediglich grüne (plus 9,2 Prozent) und gelbe (plus 10,8 Prozent) Gebrauchtwagen.

Insgesamt ist das Angebot auf dem Gebrauchtwagenmarkt verglichen zum vergangenen Jahr um fast ein Fünftel (minus 19,8 Prozent) zurückgegangen, während die Preise auf durchschnittlich knapp 27.400 Euro angestiegen sind.

Wer beim Autokauf sparen will, sollte ein Fahrzeug in den Farben Silber oder Lila in Betracht ziehen. Mit durchschnittlich 20.838 Euro sind silberne Gebrauchte knapp ein Viertel (minus 23,9 Prozent) günstiger als der Gesamtmarkt. Besonders preiswerte Modelle in metallfarbener Ausführung werden aktuell im Saarland für durchschnittlich 17.925 Euro (minus 14 Prozent), in Bremen für 18.989 Euro (minus 8,9 Prozent) und in Schleswig-Holstein für 19.004 Euro (minus 8,6 Prozent) angeboten. Noch mehr Sparpotenzial gibt es bei Gebrauchten nur in der Farbe Lila. Mit 28,4 Prozent unter dem Durchschnitt stehen sie auf mobile.de für rund 19.605 Euro zum Verkauf.

Wer es bunt mag, fährt derzeit am liebsten ein Auto in Rot oder Gelb: Bei diesen sommerlichen Tönen ist das Nutzerinteresse im Vergleich zum Vorjahresmonat am meisten gestiegen. So wurden Inserate mit gelben Pkw um 11,1 Prozent öfter geklickt, gefolgt von roten Gebrauchten mit einem Plus von 7 Prozent. Allerdings: Während rote Autos im Schnitt für vergleichsweise günstige 23.787 Euro angeboten werden, müssen für ein gelbes Gefährt satte 30.333 Euro gezahlt werden. Somit stellt Gelb die teuerste Farbe (plus 10,8 Prozent zum Gesamtdurchschnitt) der Angebotspalette dar.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.