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Irrer Vorfall auf der Westautobahn (A1)
Pixabay

Polizei beobachtet Fahrerwechsel – während der Fahrt!

Ein junger Mann, dem schon fünf Mal der Führerschein abgenommen wurde, wolte seinen Lappen nicht noch einmal verlieren. Was er dann tat, grenzt an … – na, das müsst ihr schon selbst entscheiden

Am 2. Jänner traute die Polizei auf der Westautobahn (A1) in Österreich ihren Augen nicht. Zunächst begann alles ganz harmlos, ein Pkw wurde in einem Bereich, in dem 100 km/h als Höchstgeschwindigkeit erlaubt waren, mit 130 km/h gemessen. So weit nicht ungewöhnlich. Als die Streife dann die Verfolgung aufnahm, wurde sie Zeuge einer irren Aktion: Während der etwa einen Kilometer dauernden Fahrt kraxelte der Beifahrer (20) nach hinten, der Fahrer (23) auf den Beifahrersitz und der 20-Jährige von hinten schließlich auf den Fahrerplatz.

Die ungewöhnliche Rochade bei mittlerweile nur noch 100 km/h hatte einen ganz bestimmten Hintergrund: Bereits fünf Mal wurde dem ursprünglichen Fahrer der Führerschein abgenommen. Das wollte er nicht noch einmal riskieren und wollte sich von seinem Buddy aushelfen lassen. Dumm gelaufen: Nicht nur, dass alles gesehen wurde, der Mann, der schließlich auf dem Fahrersitz landete, hatte seinen gültigen Führerschein nicht einmal dabei.

Zurst wurde sowieso alles geleugnet, "im Zuge der weiteren Befragung gestanden sie aber", wie noe.orf.at in der von uns gelesenen Meldung mitteilt. Beide wurden angezeigt.

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