AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Der fehlende Liter

Dank Mild-Hybrid-Technik bekommt das kleine Ford-SUV den Punch, den man nur einem weitaus größeren Motor zugetraut hätte.

Roland Scharf

Wie hieß es in den goldenen Jahren des Verbrennungsmotors so schön: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. Außer durch mehr Hubraum. Natürlich gab es damals schon die Turbo-Jünger, die dann mit "oder mehr Ladedruck" konterten. Was jedenfalls beide Gruppierungen nicht gedacht hätten: Die moderne Antwort lautet: MHEV (Mild Hybrid Electric Vehicle)!

Druck wie auf Knopfdruck
Der verbaute 48-Volt-Starter-Generator sorgt für ein zusätzliches Drehmoment bis zu 50 Prozent. Und die kommen genau dann zum Einsatz, wenn der verbaute Einliter-Dreizylinder noch nicht so recht in Schwung gekommen ist. Sprich: Tief im Drehzahlkeller, weit unterhalb von 2.000 Umdrehungen, kann man schon souverän beschleunigen, noch schaltfauler fahren. Das erweckt den Eindruck, man hätte es nicht mit einem Dreizylinder zu tun, sondern mindestens mit einem langhubigen Zweiliter-Vierender.

Die 0,3 Liter Minderverbrauch im Vergleich zur alten Version ohne MHEV scheinen mehr als realistisch, zuletzt auch dank der Zylinderabschaltung, die so ziemlich das Einzige ist, was einem -zumindest akustisch -etwas unangenehm auffällt. Wer übrigens die Siebengang-Automatik vorzieht, muss auf jeden Fall zum "Titanium" greifen und dann noch einmal 2.200 Euro extra bezahlen. Oder man bleibt beim Sechsgang-Schaltgetriebe, dann geht sich nämlich gar die sportliche ST-Line für 26.590 Euro locker aus.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.