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Ford Puma 1,0 Hybrid im Test

Der fehlende Liter

Dank Mild-Hybrid-Technik bekommt das kleine Ford-SUV den Punch, den man nur einem weitaus größeren Motor zugetraut hätte.

Roland Scharf

Wie hieß es in den goldenen Jahren des Verbrennungsmotors so schön: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. Außer durch mehr Hubraum. Natürlich gab es damals schon die Turbo-Jünger, die dann mit "oder mehr Ladedruck" konterten. Was jedenfalls beide Gruppierungen nicht gedacht hätten: Die moderne Antwort lautet: MHEV (Mild Hybrid Electric Vehicle)!

Druck wie auf Knopfdruck
Der verbaute 48-Volt-Starter-Generator sorgt für ein zusätzliches Drehmoment bis zu 50 Prozent. Und die kommen genau dann zum Einsatz, wenn der verbaute Einliter-Dreizylinder noch nicht so recht in Schwung gekommen ist. Sprich: Tief im Drehzahlkeller, weit unterhalb von 2.000 Umdrehungen, kann man schon souverän beschleunigen, noch schaltfauler fahren. Das erweckt den Eindruck, man hätte es nicht mit einem Dreizylinder zu tun, sondern mindestens mit einem langhubigen Zweiliter-Vierender.

Die 0,3 Liter Minderverbrauch im Vergleich zur alten Version ohne MHEV scheinen mehr als realistisch, zuletzt auch dank der Zylinderabschaltung, die so ziemlich das Einzige ist, was einem -zumindest akustisch -etwas unangenehm auffällt. Wer übrigens die Siebengang-Automatik vorzieht, muss auf jeden Fall zum "Titanium" greifen und dann noch einmal 2.200 Euro extra bezahlen. Oder man bleibt beim Sechsgang-Schaltgetriebe, dann geht sich nämlich gar die sportliche ST-Line für 26.590 Euro locker aus.

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