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Ford stellt Fiesta, S-Max und Galaxy ein
Ford

Offiziell: Keiner bekommt einen Nachfolger

Gerüchte gab es schon länger, jetzt ist es absolute Gewissheit. Ford wird sowohl die beiden Vans S-Max und Galaxy, aber auch den Fiesta - eines ihrer geschichtsträchtigsten Modelle von Ford mit einem der größten Namen in der Branche überhaupt - einstellen.

Für alle drei Autos fällt in der ersten Jahreshälfte 2023 der finale Vorhang. S-Max und Galaxy werden noch bis April 2023 vom Band laufen, der Fiesta noch bis Juni 2023. Diese Entscheidung ist das Ergebnis der Umstellung von Ford auf eine rein elektrische Produktpalette und eine Reaktion auf die veränderte Kundennachfrage.

Dazu passend: Eine der Produktionslinien in Köln, wo der Fiesta eben noch bis nächstes Jahr gebaut wird, ist bereits im Umbau auf die Fertigung eines rein-elektrischen Crossover-Modells begriffen. Welches das ist, ist im Detail noch unbekannt. Die Quasi-Nachfolge des Fiesta, der nun übrigens seit 47 Jahren in neun Generationen gebaut wurde, soll aber wohl erst einmal der vollelektrische Puma antreten, der ab nächstem Jahr in Rumänien gebaut wird. Ford selbst fällt der Abschied aber sichtlich auch nicht allzu leicht ...

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Diese Umstellungen sind nicht die ersten, gravierenden Änderungen im Produktportfolio der Marke mit dem blauen Oval. Schon vor einiger Zeit etwa wurde beschlossen, den Mondeo endgültig fallen zu lassen. Natürlich bedeutet das aber am Ende nicht, dass Ford zwingend weniger und weniger Modelle am Markt hat. Es werden immerhin neue folgen ... elektrische. Bis 2024 will Ford neben 3 batterieelektrischen PKW etwa auch vier leichte E-Nutzfahrzeuge im Programm haben, bevor dann ab 2030 das gesamte PKW-Programm der Amerikaner nur noch rein elektrisch fährt.

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