AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Vollständig von Hand gefertigt
Rolls-Royce

Boat Tail: Luxus pur bei Rolls-Royce

Von Rennyachten inspiriert bringen die Briten ein besonders exquisites Exemplar auf die automobile Showbühne. Gerade wurde der Boat Tail beim Concorso d'Eleganza der Villa d'Este am Ufer des Comer Sees gezeigt

mid/jub

Rolls-Royce Motor Cars präsentiert das nächste Kapitel des Coachbuild Auftrags für den Boat Tail – eines von nur drei Exemplaren, die jemals gebaut wurden und gebaut werden. Die Essenz von Rolls-Royce Coachbuild besteht darin, dass jedes Projekt eine völlig einzigartige und persönliche Geschichte des Auftraggebers erzählt. Sie spiegelt dessen Leben und Geschmack wider. Vor diesem Hintergrund ist der Boat Tail, der gerade eben beim Concorso d'Eleganza der Villa d'Este am Ufer des Comer Sees in Norditalien vorgestellt wurde, ein Meisterwerk der Zurückhaltung, Raffinesse, Eleganz und Liebe zum Detail.

Der Boat Tail ist vollständig von Hand gefertigt. Die Karosserieteile bestehen aus riesigen Aluminiumblechen, um die unverwechselbare Silhouette zu schaffen, die von den Rennyachten des frühen 20. Jahrhunderts inspiriert ist. Das Fahrzeug wurde von einem Kunden in Auftrag gegeben, dessen Familienunternehmen aus den Ursprüngen seines Vaters in der Perlenindustrie gewachsen ist.

Besondere Muscheln als Vorbild
Am Anfang des Entstehungsprozesses überreichte der Kunde den Rolls-Royce Coachbuild Designern eine Auswahl von vier Perlmuttmuscheln, die er wegen ihrer einzigartigen Farbe und Komplexität aus seiner persönlichen Privatsammlung auswählte. Die Schalen dienten als Inspiration für die Außenfarbe, die zu den komplexesten Sonderanfertigungen gehört, die Rolls-Royce je geschaffen hat.

Die Grundlage der Farbe ist eine schimmernde Mischung aus Auster und zartem Rosa, wobei große weiße und bronzefarbene Glimmerflocken eine perlmuttartige Anmutung schaffen, die sich unter verschiedenen Lichtbedingungen subtil ändert.

Die Sache mit den Austern
Das Interieur ist eine Kombination aus aufeinander abgestimmtem cognac- und austernfarbenem Leder und Royal Walnut Furnier mit Akzenten in Rosegold und Perlmutt. Das Leder, vollständig mit Perlmutt-Finish, betont die Oberflächen und Formen der Sitze sowie das Innendesign.

Alex Innes, Head of Coachbuild Design, sagte: "Der Boat Tail ist richtungsweisend für Einfallsreichtum und kreative Freiheit. Der Bau eines Automobils von Hand bietet neue Ansätze und Möglichkeiten: Wir können Dinge erreichen und Herausforderungen lösen, die normale industrielle Methoden verbieten würden. Das ist die Geschichte zweier Welten: ein modernes Automobil in zeitgemäßem Design, ermöglicht durch historische Techniken und altehrwürdiges Handwerk. Das ist wahrhaft einzigartig."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.