Daewoo Nubira 1.6 SX - im Test | 11.03.2004
Günstig, nicht billig
Neben dem nahezu konkurrenzlosen Preis sind vor allem die komplette Ausstattung und der tadellose Motor gute Kaufargumente für den neuen Nubira.
Im Hause Daewoo hat sich im letzten Jahr einiges getan, die Fusion mit dem amerikanischen Autoriesen GM, dem u.a. auch Opel, Saab und Chevrolet angehört, hat die Koreaner deutlich gestärkt.
Als erstes gemeinsames Kind brachte man den neuen Daewoo Nubira auf den Markt, eingekleidet wurde der Sprössling von niemand geringerem als dem italienischen Design-Guru Sergio Pininfarina.
Während man über die Optik streiten kann - Geschmäcker sind schließlich verschieden - ist man sich bei den technischen Qualitäten schnell einig, der Nubira ist ein durch und durch tadelloses Auto.
Unser Testwagen - ein Daewoo Nubira 1,6 SX mit 109 PS - zeigte sich erfreulich spritzig und dabei auch sehr sparsam. Wir waren zum Großteil auf Landstraßen und Autobahnen unterwegs, der Durschnittsverbrauch auf 100 Kilometer pendelte sich bei knapp unter sieben Litern ein, Normalbenzin.
Erfreulich ist die angesichts des Preises beinahe überkomplette Ausstattung des Koreaners, von einer Klimaanlage und vier elektrischen Fensterhebern bis hin zu einem Radio, alles inklusive.
Während viele europäische Konkurrenten spielend die Hürde von 20.000,- Euro durchbrechen, ist der Nubira für nahezu sensationelle 16.500,- Euro zu haben. Das einzige Extra war übrigens die Metallic-Lackierung für 240,- Euro...
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