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Bestseller-Update

Mazda hat den 3er zart überarbeitet, der japanische Dauerbrenner ist sparsamer, hochwertiger und trotz erweiterter Ausstattung günstig wie nie.

Stefan.Schmudermaier@motorline.cc

Stolze 2,7 Millionen 3er hat Mazda weltweit bereits verkauft, in Österreich wurden 32.700 davon zugelassen. Zuletzt hatte der Japaner in Österreich den zweithöchsten Marktanteil innerhalb seines Segmentes in Europa.

Die Baureihe ist die stärkste im Modellprogramm, dementsprechend wichtig ist es, den Mazda3 frisch und die Kunden bei Laune zu halten.

Apropos bei Laune halten. Die optischen Veränderungen beschränken sich auf Details wie retuschierte Stoßfänger vorne und hinten oder einen überarbeiteten Armaturenträger, die Käufer des Vorgängers sitzen also nicht schlagartig in einem offensichtlich alten Auto.

Bester cw-Wert der Klasse

Dank einiger aerodynamischer Modifikationen konnte der cw-Wert – 0,27 bedeuten denn Klassenbestwert - des Mazda3 gesenkt werden, was sich ebenso positiv auf Verbrauch und CO2-Ausstoß auswirkt wie die Gangwechselanzeige oder die optimierte Getriebeübersetzung.

Die Lenkung ist nun eine Spur direkter als bisher, auch bei der Geräuschdämmung und der Fahrwerksabstimmung konnten Verbesserungen erzielt werden.

Punkten möchte der Mazda3 vor allem mit einer deutlich erweiterten Ausstattung, bei teils sogar günstigeren Preisen. So ist der 1,6 Liter Benziner als Fünftürer „Life“ mit 105 PS nunmehr bereits ab 15.990 Euro zu haben.

Komplette Serienausstattung

Und dabei muss sich die Serienausstattung keinesfalls verstecken. Sechs Airbags und ESP sind ebenso selbstverständlich wie ein CD-Radio, ein Bordcomupter und eine manuelle Klimaanlage.

Im Vergleich zum ident ausgestatteten 116 PS Turbodiesel ist der Preisvorteil dann eklatant, satte fünf Tausender kostet der Selbstzünder (ab 20.790 Euro) mehr.

Mit einem Österreichweit vergleichsweise unterdurchschnittlichen Dieselanteil von lediglich 30 Prozent, wird das den Mazda3-Kunden aber nicht sonderlich treffen. Die TE-Ausstattung wartet zusätzlich mit einer 2-Zonen-Klimaautomatik, Radio-Fernbedienung am Leder-Lenkrad und einer Mittelarmlehne im Fond auf.

Die meisten Kunden greifen zur TX-Ausstattung, die wurde um einen Spurwechsel-Assistenten und eine Bluetooth-Freisprechneinrichtung erweitert und verfügt darüber hinaus über 17-Zoll Alufelgen, Regen-, Licht- und Parksensor, Tempomat, Sitzheizung und Nebelscheinwerfer.

Das Modell „GTA“ erfreut den Besitzer weiters mit Xenon-Scheinwerfern, LED-Heckleuchten, schlüssellosem Zugangs- und Startsystem und einem Navigationssystem. Stichwort Navi: Wer sich bis Ende November für einen neuen Mazda3 entscheidet, bekommt das fix eingebaute Tom-Tom Touchscreen-Navi im Wert von 800 Euro kostenlos.

260 PS im Mazda3 MPS

Weiter im Programm ist natürlich auch das Topmodell „MPS“. Angetrieben von einem 2,3 Liter Turbo-Vierzylinder mit stolzen 260 PS wird aus dem Mazda3 ein echter Sportler. In nur 6,1 Sekunden zeigt die Tachonadel Tempo 100 km/h, damit ist der MPS auch der derzeit schnellste Serien-Mazda.

Zusätzlich zur GTA-Ausstattung gibt’s serienmäßig noch 18-Zoll-Alufelgen, ein Sperrdifferenzial, Sportsitze in Stoff/Leder sowie sportliche Anbauteile wie Dachspoiler oder Schweller. Bose-Sound, Navi und einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz. Das Komplettpaket ist mit 36.290 Euro zwar kein Schnäppchen, in Anbetracht der opulenten Serienmitgift aber dennoch sehr fair kalkuliert.

Details zu Ausstattung, Technik und Preisen entnehmen Sie den untenstehenden pdf-Files!

Ausstattung & Preise


Technische Daten

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