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Spaß im Schnee

In den italienischen Alpen mussten Maserati Ghibli S Q4 & Quattroporte S Q4 mit Allradantrieb zum Winter-Härtetest antreten - und haben bestanden.

Lars Wallerang/mid

In einem der schneesichersten Orte Italiens, dem alpinen Cervinia am Matterhorn, haben wir dem allradgetriebenen Maserati Quattroporte S Q4 (Bild unten) auf den Zahn gefühlt - und er hat sich wie auch sein kleiner Bruder Ghibli S Q4 (Bild oben) bewährt.

Der Fahrer hat mehrere Optionen, das Fahrverhalten zu programmieren. Neben den Federungs-Alternativen "komfortabel" und "straff" kann er sich auch zwischen vier Intensitäten von Eingriffen durch die Stabilisierungs-Elektronik entscheiden.

Auf Nummer sicher geht er mit Betätigung des Tippschalters "I.C.E." (Increased Control and Efficiency) für maximale Kontrolle auf rutschigen Straßen. Wer keine Wahl trifft, fährt im immer noch sehr kontrollierten Modus "normal".

Mit Druck auf die Taste "Sport" lässt die Elektronik den Maserati an der längeren Leine. Der Motor bekommt auch plötzlich einen brünstigeren Sound und die Fahrwerksabstimmung ist mehr für trockenen Untergrund geeignet. Doch selbst im Sport-Modus packt der Quattroporte - ebenso wie der Ghibli - noch ziemlich glatte Steigungen.

Sogar wenn der sportlich orientierte Fahrer die Elektronik ganz außer Kraft setzt, kommt der Wagen die rutschige Piste hinauf. In engen Kurven bewegt er sich dann im wintersportlichen Powerslide.

Maserati hat bei der Entwicklung seiner Allrad-Technik besonders viel Wert auf Kompaktheit, Effizienz, Handling und Leichtbau gelegt. Im Bedarfsfall lenkt das System in lediglich 150 Millisekunden das volle Drehmoment von den Hinterrädern auf alle Räder um, erklärte Paolo Dellachà, Sprecher der Entwicklungsabteilung.

Eine intelligente Steuerlogik sorge dafür, dass in allen Situationen die Motorkraft automatisch und bedarfsgerecht verteilt wird und das Fahrzeug somit maximale Traktion und Stabilität erhält. Im Zusammenspiel mit dem Maserati Stability Programm (MSP) sorgt das Allradsystem für Performance, Komfort und Sicherheit, und das freilich nicht nur auf rutschigem Untergrund.

Serienmäßig verfügen alle Quattroporte-Versionen über ein mechanisches Sperrdifferenzial an der Hinterachse. Es soll 35 Prozent Traktion beim Beschleunigen und 45 Prozent Freilauf beim Verzögern gewährleisten.

"Die meisten Kunden haben wir in den USA und China", sagt Dellachà. Und dort sei Allrad-Technik mehr gefragt denn je. Ein Dieselfahrzeug mit Allrad sei bei Maserati zwar noch nicht in der Entwicklung, sagt der Entwickler, doch sei dies durchaus "eine Option für die Zukunft".

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