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Nassgriff pur

Benjamin Karl, Olympiamedaillengewinner und vierfacher Weltmeister im Snowboarden, präsentierte den neuen Touringreifen von Bridgestone.

Text: Johannes Toth
Fotos: Bridgestone, foto-luger.at

Alle Reifen sind rund und schwarz. Unter diesem Motto neue Reifen zu kaufen ist gefährlich. Denn ein guter Reifen hat sein Fahrzeug bei einem Bremsmanöver aus 80 km/h auf Nässe bereits zum Stillstand gebracht, wenn der Billig-Mitbewerb noch sechs Meter oder mehr zurückzulegen hat.

Was nichts anderes bedeutet, als dass ein Auto mit unterdurchschnittlichen Reifen noch 30 km/h am Tacho hat, während jenes mit dem Bridgestone Turanza T005 bereits steht. Dieser Unterschied kann einen Unfall verhindern oder zumindest den Schaden reduzieren.

Solche und andere Verbesserungen standen im Pflichtenheft der Entwickler des neuen Touringreifens von Bridgestone. Der Turanza T005 wurde auf der Basis einer tiefgreifenden Marktforschung vollkommen neu entwickelt. Um noch näher an seine Kunden zu rücken und sich an deren Wünschen zu orientieren, führte der japanische Reifenhersteller eine Befragung bei europäischen Endkunden durch. Wenig überraschend waren „Haftung bei nasser Fahrbahn“, „Langlebigkeit“ und „Verbrauchsminimierung“ die am häufigsten genannten Anforderungen an einen guten Reifen.

Das Ergebnis der europäischen Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Premium-Reifenproduzenten wurde vom deutschen TÜV Süd geprüft und ergab die beste Nasshaftung seiner Klasse sowie hervorragende EU-Kennzeichnungskategorien.

Auf dem Rollenprüfstand bewies der in Europa produzierte T005 (Bild links) eine hohe Km-Leistung und Lebensdauer. Viele Qualitätshersteller honorierten diese Ergebnisse durch die Erstausstattung ihrer Fahrzeuge mit dem neuen Bridgestone Touringreifen.

Und was hat ein Snowboarder mit einem Reifenhersteller am Hut? Bridgestone unterstützt Sportler – auch fernab des Motorsports – die sich nach Schicksalsschlägen wieder an die Spitze zurückgekämpft haben.

So erlitt Benjamin Karl im Dezember 2008 eine Sprunggelenksverletzung und holte sich nur 6 Wochen danach einen Weltcupsieg. Neun Jahre später, am selben Tag – genau dieselbe Verletzung! Und nach nur 3 Monaten boardete er sich auf den fünften Platz im Parallel-Riesenslalom bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang.

Der vierfache Snowboardweltmeister fährt rund 60.000 km im Jahr und verlässt sich dabei auf einen Audi Q7 oder einen Audi A4. Natürlich liegt ihm der Speed im Blut und so hat er auch schon erste Erfahrungen im Motorsport beim Suzuki-Cup oder auf KTM X-Bow gesammelt. Seine wahre Passion gehört im Moment aber dem Motorrad am Ring. Und wer weiß: vielleicht sehen wir ihn ja auch einmal bei der Rallye Dakar.

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