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Neuvorstellung: Fiat Panda Trussardi

Cooler Kleiner

Vom ewigen Erfolgsmodell Fiat Panda gibt es ab sofort ein stilvolles Sondermodell, das mit dem Mailänder Modehaus Trussardi gestaltet wurde.

mid/wal

Der Fiat Panda befindet sich in der dritten Generation. Klein ist er geblieben, doch erwachsener als einst wirkt er schon. Jetzt gibt es noch ein stilvolles Sondermodell, das mit dem Mailänder Modehaus Trussardi gestaltet wurde. Der italienische Stadtflitzer präsentiert sich in herbstlichem Braun mit schwarzen Akzenten. Bei der Präsentation im Hauptgeschäft von Trussardi drängen sich Stars und Sternchen um das neu gestaltete Fahrzeug.

Nun ist Trussardi zwar ein renommiertes italienisches Label, doch als Luxus-Marke geht es nicht durch. Genau aus diesem Grund haben sich Fiat-Marken-Chef Olivier Francois und der jüngste Trussardi-Spross, Tomaso Trussardi, zusammengetan. Eine Luxus-Marke wie Gucci sei zwar wunderbar, würde aber nicht zum Fiat Panda passen, sagt Olivier Francois. Trussardi würde dagegen viel mit dem Panda gemeinsam haben: Bodenständigkeit und Exklusivität. "Das Auto ist zugleich funktional und cool." Er und Tomaso hätten sich gesucht und gefunden. Der junge Chairman des Familien-Unternehmens fahre selber gerne Panda.

Trussardi stellt unter anderem Jeans und praktische Pullis her, aber auch elegante Handtaschen und Parfums - eine Allround-Marke der leicht gehobenen Preisklasse. In puncto Luxus in die Vollen gegriffen habe man vor einiger Zeit bei dem Cinquecento in der Riva-Yacht-Ausstattung. Doch solch mondäne Exzentrik würde zum Panda nicht so recht passen, meint Francois. Unter der Trussardi-Haube befinden sich wahlweise ein braver Vierzylinder-Saugmotor mit 51 kW/69 PS (in Österreich um 16.990 Euro erhältlich) oder ein spritzigerer Zweizylinder-Turbo mit 63 kW/85 PS (18.290 Euro). Letzterer ist auf Wunsch mit dem Allradantrieb 4x4 kombinierbar (20.990 Euro).

Der Panda gehört zu den Volumenmodellen mit beachtlichen Verkaufszahlen. Er sei seit 39 Jahren ein Erfolg, in Italien seit sechs Jahren sogar die Nummer eins und seit 2003 europaweit das meistverkaufte City-Car, sagt Francois. "Insgesamt haben wir inzwischen mehr als 7,5 Millionen Stück produziert, rund fünf Millionen davon sind noch immer auf der Straße." Der Fiat Panda hat darüber hinaus zahlreiche Meilensteine gesetzt. Er war das erste City-Car mit Vierradantrieb, das erste City-Car mit Automatikgetriebe, das erste urbane SUV und hat am Mount Everest einen Höhenrekord erreicht.

Die Ausgestaltung des Sondermodells ist ein Ergebnis der Kooperation zwischen dem Centro Stile Fiat und den Designern von Trussardi. Die Karosseriefarbe "Caffe Braun" ist in Metallic-Ausführung und erstmalig auch matt verfügbar. Alternativen sind die Farbtöne Gelato Weiß, Cinema Schwarz und Colosseo Grau.

Das Windhund-Logo von Trussardi ziert die hintere Seitenscheibe und die Nabenkappen der Leitmetallräder, der Schriftzug TRUSSARDI findet sich auf den Rammschutzleisten der hinteren Türen. In Schwarz gehalten sind unter anderem die 15-Zoll-Leichtmetallräder, die Radlaufverkleidungen, der Motorunterfahrschutz, der hintere Stoßfänger, die Abdeckkappen der Außenspiegel und die Dachreling.

Die Sitze sind mit einer Kombination aus elegantem braunem Stoff mit Webstruktur, verziert mit dem Windhund-Logo und mit schwarzem Techno-Leder bezogen. Braune Ziernähte sorgen wie bei einem eleganten Kleid für Kontraste. Die Verkleidung der Armaturentafel nimmt die Karosseriefarbe auf. Der Schriftzug "TRUSSARDI" ist als Zierelement auf den Gurten und den Fußmatten zu sehen. Der Windhund-Kopf von Trussardi übernimmt zudem vom Fiat-Logo den Platz in der Mitte des Lenkrads, was diesen Panda vollends zum Fahrzeug für Modeliebhaber macht.

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