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Nissan Micra 160SR pack - im Test

Trainierte Froschschenkel

Der seit fünf Jahren gebaute Nissan Micra erhielt ein sanftes Facelift. Motorline.cc begutachtet das Topmodell 160SR mit 110 PS!

Georg.Koman@motorline.cc

Hier sehen Sie Bilder des Nissan Micra 160SR pack!

Im Jahr 2003 machte der Nissan Micra eine wundersame Wandlung durch: Er wurde von der Maus zum Frosch. Der Begriff „Micra Mouse“ war zuvor derart gängig gewesen, dass viele glaubten, das Auto heiße offiziell so.

2003 also der Schnitt: Aus dem unverbindlich wirkenden Mäuschen wurde ein stattlicher Prinz unter den Fröschen. Mit fröhlichen Glupschaugen und einem auch sonst sehr frischen Design.

Zwar wurde der Micra inzwischen größenmäßig von vielen Konkurrenten überholt, alt sieht er aber auch nach fünfjähriger Bauzeit nicht aus. Mit seiner Länge von 3,73 Meter geht er inzwischen eben nicht mehr als „großer Kleiner“ durch (die liegen nun bei knapp unter vier Metern), sondern als echter Stadtflitzer.

Wobei das Attribut „Flitzer“ in der von uns getesteten Topversion 160SR mit flockigen 110 PS eine ganz eigene Bedeutung erhält.

Ein auf den ersten Blick unauffälliges Facelift soll den Micra nun vor allem hochwertiger erscheinen lassen. So präsentieren sich die beiden Lufteinlässe links und rechts unter dem prominent angebrachten Nissan-Emblem chrom-eingefasst.

Die blasenförmigen Ausbuchtungen der Scheinwerfer nach oben (übrigens fein bei der Parkplatz-Peilung) sind auf der Seite blau getönt, gleiches gilt für die Blinkergläser. Und schließlich wurde die B-Säule schwarz eingefärbt, was die Micra-Silhouette optisch ein wenig streckt.

Innen kommen nunmehr weichere Oberflächen, frei von billigem Hartplastik zum Einsatz, und zwar, ebenso wie die neuen Sitzbezüge, in allen Modellen. Zwei neue Technik-Features sind ebenfalls zu haben.

Ersteres ist für den 160SR serienmäßig: Die automatische Tempo-Überwachung. Hat man ein Geschwindigkeitslimit eingegeben, ertönt nach dessen Überschreitung ein Glockenklang. Zweiteres kostet Aufpreis: Die für den Micra erstmals erhältliche hintere Einparkhilfe.

Die ist allerdings im Zuge des Ausstattungspakets „pack“ für das Topmodell inkludiert. Der 160SR kostet dann 17.690 Euro (statt 16.990) und hat dazu auch eine Klimaautomatik (statt Klimaanlage) sowie einen CD-Wechsler zu bieten.

Weitere Testdetails:

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