AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ein erster Blick auf den 245 PS starken Hybrid-Tschechen

Bevor Škoda auf dem Genfer Autosalon das Tuch von seinen neuen Octavia RS-Modellen ziehen wird, zeigen die Tschechen uns erste Design-Skizzen.

Johannes Posch

Dabei beschränken sie sich fürs Erste auf Skizzen des ersten Octavia RS iV - also eines Plug-in Hybriden, der erwartungsgemäß rund 180 kw / 245 PS in den Asphalt drücken wird. Damit schlägt Skoda, 20 Jahre nach dem ersten OCTAVIA RS, nun das nächste Kapitel einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte auf. Innerhalb der Baureihe ist der OCTAVIA RS sehr gefragt: In den für ŠKODA wichtigen europäischen Kernmärkten Deutschland, Großbritannien und Schweiz war zuletzt jeder fünfte ausgelieferte OCTAVIA ein RS-Modell. Die Kunden schätzen die Kombination aus großzügigen Platzverhältnissen, Praktikabilität und einem sportlichen Charakter. Diesen Spagat soll der Plug-in Sportler nun natürlich noch um einen besonders niedrigen Verbrauch erweitern.

Auf den Skizzen fällt im Vergleich zum "Normalo" der schwarze Grill und die sportliche Frontschürze mit großen Lufteinlässen und markanten schwarzen Details ins Auge. Große Leichtmetallräder, Diffusoren vorne und hinten, dicke Auspuffblenden an beiden Seiten sowie der Spoiler an der Heckklappe der Limousine sowie an der Dachkante des Combi verstärken optisch weiter die Dynamik.

Vom Innenraum gibt es leider noch keine Skizzen, allerdings darf man wohl wie gewohnt anschmiegsame Sportsitze mit integrierten Kopfstützen, farblich abgehobene Ziernähte und so manche Software-Besonderheiten im Infotainment-System erwarten.

"Erwarten" darf man aber sicherlich auch, dass der RS iV nicht das einzige Sport-Derivat des aktuellen Octavia wird. Wir trauen uns recht viel drauf zu wetten, dass auch Benzin- und Diesel-Varianten in Kombi und Limousinen-Form folgen werden – wie schon in der letzten Generation. Inwiefern diese leistungstechnisch gegenüber dem RS mit den zwei Herzen positioniert werden, wird aber interessant. Immerhin werden sie – egal ob sie beide mit Allrad kommen oder nicht – deutliche Gewichtsvorteile mitbringen und böten sich damit als echte, sportliche Top-Modelle an ... was aber freilich entgegen des aktuellen Zeitgeists wäre. Es wird spannend.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.