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Ford testet Auto als Paketstation
Ford

Pilotprojekt mit Lieferdienst Hermes gestartet

Der Boom beim Online-Shopping ist eine massive Herausforderung für Logistikunternehmen. Neue Wege sind gefragt, weswegen Ford und Hermes UK jetzt in Großbritannien eine zeitgemäße Lösung testen – die Lieferung von Paketen direkt in den Kofferraum des eigenen Autos.

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Das Pilotprojekt namens "Secure Delivery to Vehicle" wurde diesen Monat in ausgewählten Regionen Großbritanniens gestartet und ermöglicht die direkte Zustellung von Paketen in Fahrzeuge, die sich in der Nähe der Fahrzeug-Halteradresse befinden. "Die Paketboten müssen nicht mehr suchen, klingeln, Treppen steigen oder Nachbarn finden, die ein Paket annehmen", heißt es bei Ford. Positiver Zweiteffekt: Die Kunden wissen, dass ihre Bestellung geliefert wurde und wo sie sich befindet - nämlich sicher im eigenen Auto.

Und so funktioniert das Projekt: Bei der Online-Bestellung bei ausgewählten Händlern wird den Teilnehmern des Pilotprojekts in der FordPass-App die kostenlose Option der Ins-Auto-Lieferung angeboten. Stimmt der Besteller zu, muss er genaue Angaben zum Standort seines Ford machen. Sobald sich der Hermes-Paketbote in einem Umkreis von 300 Metern zum Kundenfahrzeug befindet, wird ihm genaue Standort auf seiner App angezeigt.

In einem Umkreis von 50 Metern muss der Paketbote den Barcode auf dem Paket scannen, um einen nur jeweils einmal gültigen Entriegelungs-Code für das Fahrzeug zu erzeugen. Sollte er vergessen, danach das Auto per App zu verschließen, wird es innerhalb einer festgelegten Zeit automatisch verriegelt.

Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Kunde auch seine Retouren von Auto aus Auto verschicken können. "Außerdem ist vorstellbar, dass Hermes bestellte Pakete an zusätzliche Fahrzeug-Standorte ausliefert, zum Beispiel an der Arbeitsadresse des Bestellers", so der Autohersteller.

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