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VW bringt "echte Tasten" zurück
VW

Seat, Skoda und Cupra könnten folgen

Die Konsument:innen haben gesprochen. VW besinnt sich und wird in künftigen Modellen wieder von den Touch-sensitiven Tasten am Lenkrad abweichen und "echte", haptische Tasten zurückbringen. Den Anfang macht vermutlich das Facelift des Golf.

Fortschritt ist großartig. Doch in der Automobilindustrie ist der Wunsch, so viele Innovationen wie möglich in die nächste Pressemeldung schrieben zu können, schon das eine oder andere Mal nach hinten losgegangen. Ein gutes, wenn nicht das beste Beispiel, sind kapazitive statt haptischer Bedienelemente. Also: Touch-Flächen statt echter Tasten; vor allem am Lenkrad. Einer der Hersteller, der sich dafür besonders viel Häme abholen musste, ist VW. Wohl aber auch deswegen, weil man es freilich nicht beim Lenkrad belassen hat, sondern "echte" Tasten gleich fast gänzlich aus dem Auto verbannte und im gleichen Atemzug da und dort auch noch die Beleuchtung der neuen "Touchflächen" einsparte.

Nun aber sieht es ganz so aus, als ob die Wolfsburger Marke zugehört hat und durch einen Schritt zurück einen großen Schritt nach vorne für deine Kund:innen machen wird. Thomas Schäfer, der Chef der VW-Kernmarke, verkündete auf LinkedIn, dass das von ihm geleitete Unternehmen auf das Feedback der Kunden gehört hat und die berührungsempfindlichen Tasten am Lenkrad abschaffen wird.

Man geht davon aus, dass das Facelift des Golf, das für 2023 geplant ist, das erste Modell sein wird, bei dem die entsprechenden Lenkradbedienelemente rausgeworfen und wieder gegen ordentliche Tasten ersetzt werden. Zu dieser Annahme kommt man unter anderem, weil im September ein Golf-Prototyp mit einem riesigen Touchscreen für das Infotainmentsystem gesichtet wurde, der jedoch wieder über die traditionellen Bedienelemente am Lenkrad verfügte.

Für viele dürfte dieser Schritt allerdings nur die halbe Miete sein. Immerhin wäre auch die Rückkehr zu klassischen Bedienelementen für die Licht-, vor allem aber Klimasteuerung für so manchen sicher auch noch wünschenswert. Allerdings darf man sich hier wohl für den Moment noch keine Hoffnungen machen.

Was auch immer VW im nächsten Jahr mit dem Facelift des Golf vorhat, es wird wahrscheinlich auf die Schwestermodelle SEAT/Cupra Leon und den Skoda Octavia übertragen werden.

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