AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Für jeden etwas

Mercedes startet mit neuen Modellen ins Frühjahr wir haben uns E-Klasse, A 210 und Vaneo etwas näher angesehen und ein paar Kilometer abgespult.

Mercedes E-Klasse

Das wichtigste Modell ist natürlich die neue E-Klasse, neben einem eher dezenten optischen Lifting warten vor allem unter dem Blechkleid zahlreiche Innovation - siehe auch die Neuvorstellung vom Jänner 2002 in unserem Archiv.

Der ersten Eindruck des von uns gefahrenen E320 ist durchaus positiv, wenngleich die Limousine mehr zum Gleiten denn zum Hetzen ausgelegt ist. 224 PS reichen zwar, um den knapp 1.700 kg schweren Wagen in 7,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h zu beschleunigen, nicht zuletzt aufgrund der guten Geräuschdämmung bekommt man davon subjektiv nur relativ wenig mit.

Hierzulande werden aber ohnedies die Diesel-Modelle E 220 CDI bzw. E 270 CDI das Rennen um die Käufergunst machen.

Die günstigste Art, eine neue E-Klasse zu fahren ist der 220 CDI mit einem Preis von Eur 40.155,-, für das Top-Modell E 500 (306 PS) will der Händler bereits Eur 68.277,- sehen.

Mercedes A 210

Ein echtes Sportgerät verbirgt sich hinter dem Kürzel A 210, 140 PS bringen die A-Klasse gehörig auf Trab. In 8,2 Sekunden stehen Tempo 100 km/h auf dem Programm, die Langversion gönnt sich 0,2 Sekunden mehr.

Dabei gibt das 2,1 Liter Aggregat durchaus sportliche Töne von sich, in Kombination mit 17 Zoll Bereifung, einem Sportfahrwerk und einer verstärkten Bremsanlage ist der Auftritt perfekt. Lediglich bei Nässe hat der A 210 zeitweile etwas Probleme, die Kraft auf die Straße zu bringen.

Das Interieur macht die "Ober-A-Klasse" zu einem harmonischen Ganzen, das Angebot reicht von gebürstetem Aluminium auf der Mittelkonsole über eine Sportpedalanlage mit Edelstahleinlagen und Gumminoppen bis hin zu edlen Einstiegsleisten.

Die Preise beginnen bei Eur 28.980,80 für die Normal- bzw. Eur 30.218,80 für die Lang-Version, ein 5-Gang-Automatik-Getriebe schlägt mit rund Eur 1.700,- zu Buche.

Mercedes Vaneo

Für all jene, denen die A-Klasse zu klein und die V-Klasse zu groß ist, gibt's bei den Stuttgartern nun auch den Vaneo.

Die Ausrichtung des Kompakt-Vans tendiert allerdings deutlich in Richtung Praxis und Nutzwert, viel Flair - wie einige der Mitbewerber - versprüht der auch optisch eher an einen Kastenwagen erinnernde Vaneo nicht.

Dafür - und dass muss man dem Stuttgarter zugute halten - ist das Platzangebot und die Variabilität des Innenraums ganz gut. In der zweiten Reihe findet man - zwischen zwei Schiebetüren - eine 60 : 40 getrennte Sitzbank, deren beide Teile sich seperat aus dem Vaneo entfernen lassen.

Optional sind zwei weitere Sitze für die dritte Reihe erhältlich, so finden bis zu sieben Personen Platz.

Im Fall der Fälle großer Transporte lassen sich übrigens sämtliche Sitze bis auf den Fahrersitz entfernen, ein Stauvolumen von bis zu 3.500 Litern steht dann zur Verfügung.

Fünf Motoren stehen zur Auswahl, zwei Benziner (1,6/82 PS, 1,6/102 PS & 1,9/125) sowie zwei CDI-Diesel mit 75 bzw. 90 PS, der Einstiegspreis liegt bei Eur 22.374,-.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.