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Hohe Ansprüche

In Rom wurde der neue Avensis präsentiert – vorerst statisch. Schade, denn wir hätten Lust auf mehr gehabt – vor allem auf’s Fahren.

Manfred Wolf

Qualität soll in der neuen Mittelklasse von Toyota mehr als nur ein Schlagwort sein – sie soll seh- und fühlbar gemacht werden. Eines gleich vorweg: Das ist den Entwicklern gelungen. Die Materialien im Innenraum wirken beispielsweise nicht nur hochwertig, sie sind auch hervorragend verarbeitet.

Und auch, wenn das Design anfangs gewöhnungsbedürftig erscheint: Bei längerer Betrachtung ist die Linie des neuen Avensis schlüssig, sie wirkt – egal in welcher Karosserievariante – seriös und trotzdem dynamisch.

Stichwort Karosserievarianten: Deren drei wird es geben: Die Limousine als Vier- oder Fünftürer und den Kombi. Ab wann darf sich nun die österreichische Klientel über eine solcherart große Auswahl freuen?

Ende April, Anfang Mai soll der Avensis auch bei den österreichischen Händlern stehen. Preise sind noch keine bekannt, etwas kostspieliger als beim Vorgänger wird’s aber schon werden – dafür gibt’s aber deutlich mehr – von allem.

Neben Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- und Window-Airbags ist der Avensis das erste Fahrzeug in Europa, das es serienmäßig mit einem Knie-Airbag (fahrerseitig) geben wird. So ganz nebenbei entfalten sich alle Airbags abhängig von Aufprall-Intensität und Sitzposition der Passagiere.

Dinge, wie das erste sprachgesteuerte Navigationssystem seiner Klasse, getrennt regelbare Klimaautomatik, automatisches Getriebe mit sequenzieller Schaltung, Projektionsscheinwerfer, Lederausstattung und dergleichen mehr, bietet der Toyota je nach Ausstattungs- und Motorvariante.

Motoren! Drei Benziner und ein Diesel werden zum Start im nächsten Jahr parat stehen. Darunter findet man einen neuen Benzin-Direkteinspritzer ebenso, wie den – für Österreich besonders interessanten – bewährten Common Rail Diesel D-4D, allerdings erstmals mit D-CAT.

D-CAT arbeitet ähnlich wie der FAP-Partikelfilter von Peugeot. Wartungsfrei reduziert das Toyota-System den Stickoxid- um 50, den Partikelausstoß sogar um 80 Prozent – im Vergleich zur EURO IV-Norm.

Viele Neuerungen verspricht uns Toyota auch beim Fahrwerk. Unter anderem wurde aus der Hinterachse des hauseigenen „Sportlers“ Celica das hintere Fahrwerk für den Avensis abgeleitet und mit einer zusätzlichen Spurstange versehen.

Mehr über Fahrwerk, Motoren, eine neue Technologie bei der Lenkung, groß dimensionierte Bremsen und torsionssteife Karosserie gibt es nach der ersten Ausfahrt mit dem neuen Avensis – die Erwartungen sind nach dem jetzigen Auftritt jedenfalls sehr groß.

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