AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Optimierter Puristen-Racer

Der 2004er Jahrgang des S2000 Roadsters von Honda wartet mit zahlreichen Verbesserungen auf, ein neues Setup soll noch mehr Fahrspaß schaffen.

Jegliche Veränderungen am S2000 sind eine heikle Angelegenheit, will man doch nicht die puristischen Roadster-Fans verschrecken.

Keine Angst, auch der überarbeitete Japaner wird keine weiche Kutsche, vielmehr hat Honda verschiedenste Details optimiert. So soll ein neues Setup der Aufhängung und eine veränderte Karosserie-Struktur zu einem präziseren Handling und somit noch mehr Fahrspaß verhelfen.

Primär tüftelten die Ingenieure daran, die Grip-Eigenschaften des Zweisitzers zu verbessern und das doch recht giftige Ansprechverhalten des Fahrwerks - besonders beim Fahren am Limit - zu entschärfen.

Neben einer Verbesserung der Steifigkeit sorgen auch die nunmehr 17-Zoll großen Räder für präziseres Handling, abgesehen davon schaut der Honda damit noch um einiges besser aus.

Die Getriebeübersetzung der elektronischen Servolenkung ist nun um sieben Prozent langsamer und vermittelt dadurch mehr Gefühl und ein besseres Ansprechverhalten. Nebenbei wurde auch das ABS-System durch eine modernere Version ersetzt.

Geblieben sind die atemberaubenden Fahrleistungen des "Motorrades auf vier Rädern". Tempo 100 km/h ist nach nur 6,2 Sekunden angesagt, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 241 km/h.

Optisch legten die Designer nur äußerst behutsam Hand an, das war auch gut so. Neben geänderten Scheinwerfern und Heckleuchten nahm man sich auch der hinteren Stoßstange an, die weiter nach unten gezogene Heckschürze soll den kraftvollen Auftritt des S2000 weiter unterstreichen.

Im Innenraum finden sich neben neu gestalteten Türverkleidungen ein zusätzliches Lautsprecher-Paar in den Kopfstützen, maximaler Musikgenuss ist garantiert.

Der Startschuss für den neuen S2000 fällt im Jänner 2004, das Frühjahr kann also kommen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Wie THG-Quoten zur grünen Revolution beitragen

Treibhausgasreduzierung im Verkehr

Im Kampf gegen den Klimawandel ist das Thema Verkehr von großer Bedeutung. Zur Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen sind die THG-Quoten ein wichtiges Messinstrument. Um die von europäischen Staaten gesetzte Ziele zu erreichen ist es wichtig, dass genau diese Quoten im Fokus bleiben.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.