Honda löst Wasserstoff-Versorgungs-Problem | 05.12.2003
Auf dem richtigen Weg
Honda hat die erste Heimenergiestation zur Erzeugung von Wasserstoff entwickelt und damit das Versorgungsproblem der Brennstoffzelle gelöst.
Heimenergiestation (HES) erzeugt den für Brennstoffzellenfahrzeuge benötigten Wasserstoff aus Erdgas und versorgt gleichzeitig den Haushalt mit Strom und Warmwasser. Neuartige Solarpaneele sind umweltschonender zu produzieren, effizienter in der Energieausbeute und leichter zu recyceln, als herkömmliche Solarzellen.
Das Versorgungsproblem für Brennstoffzellenfahrzeuge mit Wasserstoff scheint gelöst. Honda hat in Kalifornien zu Versuchszwecken eine Heimenergiestation (HES) entwickelt, die den für Brennstoffzellenfahrzeuge benötigten Wasserstoff aus Erdgas erzeugt und gleichzeitig den Haushalt mit Strom und Warmwasser versorgen kann.
Somit ist mit dieser Heimenergiestation in Zukunft nicht nur der autarke Betrieb eines kompletten Hauses möglich sondern es kann noch dazu ein Brennstoffzellenfahrzeug mit Kraftstoff versorgt werden.
Gemeinsam mit der Plug Power Inc., Hondas Partner in der Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen, wurde das HES-System entwickelt und steht auf dem Gelände von Honda R&D America im kalifornischen Torrance. Hier werden auch ständig Versuche zur Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff durchgeführt sowie die Methoden zur Nutzung von Wasserstoff als Kraftstoff immer weiter verbessert.
Das HES-System, welches an einem Tag mehr als eine Tankfüllung für das Honda FCX-Brennstoffzellenfahrzeug erzeugt (Tankfüllung FCX 156,6 l – Reichweite 395 km), speichert außerdem ca. 400 l Wasserstoff in einem externem Tank. Somit wird die ständige Verfügbarkeit von Wasserstoff sichergestellt.