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BMW legt nach

BMW weitet die Modellpalette nach oben und unten aus, vom 130i mit satten 265 PS über 550i & 650i Coupé und den erstarkten 745d bis hin zum 520d.

mid/mh

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos der BMW Modelle des Jahrgangs 2006!

    Die komplette Preisliste mit allen neuen Modellen (gültig ab 09/2005) finden Sie in der rechten Navigation!

    Mit neuen Top-Modellen und Einstiegsmotorisierungen startet BMW ins Modelljahr 2006. Eines der Highlights, mit denen die Münchner ab September die Modellpalette ergänzen, ist die neue Spitzenmotorisierung der BMW 1er-Reihe.

    Im BMW 130i kommt der bekannte, aber auf 195 kW/265 PS und 315 Nm erstarkte Reihensechszylinder-Benziner zum Einsatz. Er beschleunigt den Kompaktwagen in 6,2 Sekunden von null auf 100 km/h und treibt ihn bis zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

    Damit markiert der 130i nicht nur die sportliche Spitze in der GTI-Klasse, sondern mit 38.100,- Euro auch die preisliche.

    Mehr Kraft bieten auch die Top-Motoren in der BMW 5er- und BMW 6er-Reihe. Der 4,4-Liter-V8-Benziner aus dem BMW 545i und dem BMW 645i wird ersetzt durch den bereits im BMW 7er eingesetzten 4,8-Liter-Achtzylinder mit 270 kW/367 PS.

    Entsprechend ändern sich die Modellbezeichnungen und die Preise: Der neue 550i kostet 75.200,- Euro, das 650i Coupé ist ab 88.900,- Euro erhältlich. Gleiches gilt für das 6er Cabrio für mindestens 98.400,- Euro.

    Daneben wird das Motorenangebot für den 5er um den 306 PS starken Benziner 540i (60.900,-) sowie den 520d (39.940,- Euro)mit dem 163 PS starken Vierzylinder-Diesel erweitert.

    Auch für den 3er stehen ab Herbst die Einstiegsmotorisierungen BMW 318i mit 95 kW/129 PS für 28.950,- Euro sowie 318d mit 90 kW/122 PS für 30.640,- Euro zur Verfügung.

    Die Dieselpalette wird am oberen Ende durch den Sechszylinder-Selbstzünder 330d mit 170 kW/231 PS und 500 Nm Drehmoment für 42.040,- Euro abgerundet. Zudem sind die Sechszylinder-Modelle der Mittelklasse-Baureihe nun auch mit dem Allradantrieb xDrive für jeweils 3.200,- Euro Aufpreis erhältlich.

    Günstiger wird der Einstieg in den BMW X3. Das kompakte Sport Utility Vehicle ist nun auch mit einem Vierzylinder-Ottomotor mit 110 kW/150 PS erhältlich und kostet damit 38.400,- Euro.

    Daneben wird für den X3 ebenso wie für den 3er und den 1er zum Modelljahr 2006 ein M Sportpaket angeboten. Inbegriffen sind unter anderem das M Sportfahrwerk, Leichtmetallfelgen und Sportsitze.

    Erstarkter Topdiesel im BMW 7er

    An die Spitze des Leistungswettlaufs in der An die Spitze des Leistungswettlaufs in der Luxusklasse setzt sich im Herbst BMW. Mit dem überarbeiteten Achtzylinder-Diesel im BMW 745d übertrumpfen die Münchner bei Leistung und Drehmoment die ebenfalls kürzlich vorgestellten V8-Diesel von Mercedes-Benz und Audi.

    Das 242 kW/330 PS starke Triebwerk des BMW 745d stellt ein maximales Drehmoment von 750 Nm zwischen 1.900 und 2.500 U/min bereit - in dieser Disziplin kann nur der Zehnzylinder-Diesel im VW Phaeton mithalten.

    Der 7er beschleunigt in 6,6 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der Verbrauch soll bei lediglich 9,5 Litern Diesel auf 100 Kilometern liegen. Der 745d ist serienmäßig mit einem Partikelfilter ausgestattet und erfüllt die Abgasnorm Euro 4. Die Preise beginnen bei 94.940,- Euro.

    Daneben ist die Langversion des 7er erstmals mit einem Dieselmotor erhältlich. Angeboten wird die um 14 Zentimeter verlängerte Limousine mit dem 170 kW/231 PS starken 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Diesel.

    Hinzu kommen eine serienmäßige Details, die in der Kurzversion extra bezahlt werden müssen: Dazu zählen eine Lederausstattung, Sitzheizung vorne und hinten sowie Niveauregulierung für das Fahrwerk. Der 730Ld ist für 80.040,- Euro
    erhältlich; das entspricht einem Zuschlag von knapp 8.000,- Euro gegenüber der Kurzversion.

    BMW 7er bringt Licht ins Dunkel

    Pünktlich zum Start der neuen, mit Sicherheitstechnik angefüllten Mercedes-Benz S-Klasse im Herbst stattet BMW den 7er BMW mit einem neuen Nachtsicht-Assistenten aus.

    Beim "Night Vision"-System erfasst eine Wärmebild-Kamera mit Infrarottechnik einen Bereich von bis zu 300 Metern vor dem Fahrzeug und hilft dem Fahrer, beispielsweise Fußgänger, Radfahrer oder Wildtiere früher zu erkennen. Die Objekte werden auf dem üblichen Bildschirm am Armaturenbrett angezeigt und können auch vergrößert werden.

    Bei 100 km/h soll der Fahrer fünf Sekunden früher auf Personen, Objekte oder Hindernisse aufmerksam gemacht werden als mit eingeschaltetem Fernlicht.

    Der Zeitpunkt der Markteinführung von "Night Vision" dürfte kein Zufall sein: Mercedes rüstet die neue S-Klasse mit einem ähnlichen System aus, das allerdings statt auf Fern-Infrarottechnik auf Nah-Infrarottechnik setzt und daher nur eine Reichweite von 150 Metern bietet. Beiden Ansätzen gemeinsam ist das Bestreben, das Unfallrisiko bei Nachtfahrten zu senken, das in Deutschland doppelt so hoch ist wie bei Fahrten am Tage.

    In Europa werden pro Jahr 23.000 Menschen bei Dunkelheit im Straßenverkehr getötet. Allein in Deutschland geschehen BMW-Zahlen zufolge rund 25 000 Unfälle mit Radfahrern oder Fußgängern bei Nacht.

    "Night Vision" debütiert als Zusatzausstattung im 7er und soll später auch in anderen Baureihen sowie als Nachrüstlösung verfügbar sein. Daneben bietet BMW ab September im 5er, 6er und 7er einen Fernlicht-Assistenten an, der selbsttätig das Fernlicht ein- und wieder ausschaltet.

    Er wird über einen Sensor gesteuert, der erkennen soll, ob Fahrzeuge entgegenkommen oder vorausfahren. Ist dies nicht der Fall, wird das Fernlicht eingeschaltet. Mit dieser Technik soll das Potenzial des Fernlichts besser ausgeschöpft werden, das Studien zufolge nur in etwa 25 Prozent der möglichen Fälle eingeschaltet wird.

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