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Luxus a´la Amerika

Mit dem neuen STS positioniert Cadillac bereits das fünfte Modell auf dem europäischen Markt. Ab sofort ist er in Österreich zu haben.

mid/ec

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Cadillac STS!

    Die viertürige Stufenhecklimousine der oberen Mittelklasse ist eine Alternative für Individualisten mit US-Faible. Der Einstiegspreis für die Elegance-Version mit 3,6-Liter-V6-Benzinmotor mit 189 kW/257 PS Leistung beträgt 54.950 Euro. Die Variante mit dem 239 kW/325 PS starken 4,6-Liter V8-Motor kommt auf 68.950 Euro.
    Ab 58.450,- für den V6 bzw. 72.450,- € für den V8 gibt es dann die Launch Edition.

    Der STS ist ein echter Amerikaner mit einem unverwechselbaren Cadillac-Gesicht: nicht unfreundlich, aber charakterstark. Verantwortlich
    für diesen Eindruck sind vor allem der V-förmige Grill sowie die vertikal angeordneten, hochformatigen Scheinwerfer. Im Heck nimmt die schmale Leuchtenpartie dieses Design wieder auf. Gefallen muss das nicht, markant ist es in jedem Fall. Das Profil des STS ist betont flach gehalten. Hier unterscheidet er sich von anderen Modellen der Familie wie dem CTS. Diese
    sportliche Anmutung gibt der kraftvollen Limousine eine leichte Note.

    Wer beim STS von kraftvoll spricht, meint in jedem Fall die Energieleistung eines Ottomotors. Denn die Limousine ist nur als Benziner zu
    haben. In den USA kein Problem, in Europa ein großes Manko. Wer nicht so genau auf den Verbrauch gucken muss, wird mit dem Viertürer seine Freude haben. Sowohl der V6 als auch der V8 werden über das Heck angetrieben, entwickeln richtig Power und glänzen mit einem hervorragenden Fahrwerk. Seit 1992 baut Cadillac den Northstar-V8-Motor aus Leichtmetall und hat ihn für den STS erneut modifiziert.

    427 Newtonmeter maximales Drehmoment bei 4 400 U/min verleihen dem STS souveräne Durchzugskraft. Nichts ist zu spüren von der früheren Behäbigkeit
    amerikanischer Limousinen. Nach 6,2 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, die hier zu Lande in dieser Klasse und bei einer solchen Motorisierung üblichen 250 km/h Spitze sind ebenfalls kein Problem. Die Sechszylinder schafft 229
    km/h und ist in 7,4 Sekunden auf 100 km/h. Wer allerdings sein Herz an einen Cadillac verloren hat, wird sicher beim Motor keine Kompromisse machen wollen.

    Die muss der Käufer auch nicht bei Innenraum und Ausstattung machen. Basierend auf der Sigma-Plattform von General Motors ist der Cadillac mit
    4,99 Metern die längste Limousine des Hauses. Der Radstand von 2,96 Metern bringt viel Platz im Innenraum. Der Amerikaner wartet mit einigen
    serienmäßigen Bonbons auf, die für vergleichbare Limousinen wie den Audi A6, den BMW 5er oder die Mercedes E-Klasse noch lange keine
    Selbstverständlichkeit sind. Ein "Head-up Display", das relevante Daten direkt auf die Windschutzscheibe in das Blickfeld des Fahrers projiziert, Ledersitze, ein "Adaptiver Tempomat", der nicht nur das Tempo, sondern auch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug automatisch regelt, Bose Sound System mit sechsfach CD-Wechsler und vieles mehr sind bereits im Einstiegspreis enthalten. Einzig die Kunststoffverkleidung im Cockpit kann noch nicht ganz überzeugen. Etwas überraschend ist die niedrige Position der
    komfortablen und bequemen Sitze. Sie verstärkt die sportlichen Ambitionen der Limousine.

    In Österreich ist der Cadillac STS zum Beispiel beim US-Spezialisten H.Puhr in Wien sofort erhältlich.

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