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Das Auto, Teil 2?

Der GM Sequel wurde 2005 auf der North American International Auto Show in Detroit erstmals vorgestellt. Jetzt präsentiert General Motors eine fahrbare Version der Studie unter der Marke Chevrolet.

„General Motors beweist damit, dass neuartige Technologien das Auto aus der Umweltdiskussion nehmen und unsere Abhängigkeit vom Erdöl reduzieren können“, meint der für die Entwicklung verantwortliche GM-Vizepräsident Larry Burns. „Der Sequel zeigt deutlich, dass unsere Vision von der Zukunft des Automobils so wirklichkeitsnah wie nachhaltig ist“ – mit dem Anspruch, das technisch fortschrittlichste jemals gebaute Auto zu sein.

Die „Speisekarte“ der fortschrittlichen Technologien, die im Sequel Verwendung finden: Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb, elektronische Lenk- und Bremssystemkontrolle („by-wire“), Radnabenmotor, Lithium-Ionen-Akku und Aluminium-Bauweise. Ein niedriges Chassis - GM bemüht den Vergleich mit einem Skateboard - trägt alle Komponenten von Hauptantrieb, Bremsen und Fahrwerk.

Leistungsdaten laut GM: Reichweite von mehr als 480 Kilometern, Beschleunigung von 0 auf 100 in knapp zehn Sekunden. Im Alltag will der Sequel alle Annehmlichkeiten eines fünfsitzigen Premium-SUV bieten, an dem er sich auch in seinem äußeren Design orientiert. Die Konstruktion entspricht laut Werksangaben allen geltenden US-Sicherheitsstandards. Außerdem kann der Sequel mit anderen Fahrzeugen über Verkehrsprobleme und Straßenzustand kommunizieren.

General Motors ist merklich stolz auf das Ergebnis von vier Jahren Entwicklungsarbeit und verspricht zukünftigen Sequel-Fahrern ein in puncto Beherrschbarkeit, Beschleunigung und Bremswegen überlegenes Fahrzeug. Es bleibt abzuwarten, wann der Chevrolet Sequel oder zumindest die in ihm enthaltenen Ideen es bis zur Serienreife schaffen.

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