Mercedes E-Klasse Facelift - Weltpremiere | 11.04.2006
Zart überarbeitet in den zweiten Frühling
Mit überarbeiteten Motoren feiert die optisch nur zart überarbeitete Mercedes E-Klasse nun auf der New York International Autoshow Premiere.
mid/mh
Ab Juni wird die Mercedes E-Klasse in 29 Modell-Varianten (16 Limousinen und 13 T-Modelle) beim Händler stehen. Neu im Motorenprogramm ist dann der aus der S-Klasse bekannte 5,5-Liter-V8-Benziner mit 285 kW/388 PS. Außerdem wird der E 63 AMG mit seinen 378 kW/514 PS als stärkste E-Klasse-Motorisierung aller Zeiten in die Palette aufgenommen.
Die Dieselmotoren aus dem Mercedes E 200 CDI und E 220 CDI wurden überarbeitet. Alle Limousinen- und Kombiversionen der E-Klasse sind in Zukunft mit dem Sicherheitssystem Presafe ausgestattet, das vor einem drohenden Unfall Airbag und Gurt aktiviert.
Rein äußerlich fallen die Unterschiede zum aktuellen Modell äußerst behutsam aus, markantestes Merkmal der neuen Generation ist die Pfeilung der Frontpartie, die sich mittig durch den Kühlergrill zieht.
Auch das Interieur wurde leicht aufgefrischt, neue Farbkombinationen und ein neues Vierspeichen-Lenkrad warten nun auf die Passagiere, die Klimaautomatik "Thermatic" sowie das Pre-Safe Unfallschutz-System ist künftig in allen Modellen serienmäßig.
Das überarbeitete Stuttgarter Volumenmodell will aber weniger durch Design-Highlights als durch neue Sicherheitsfeatures überzeugen. Premiere feiert ein neues, so genanntes intelligentes Lichtsystem, das sich automatisch an unterschiedliche Fahr- und Wetterbedingungen anpasst. Auf Landstraßen leuchten die Bi-Xenon-Scheinwerfer den linken Fahrbahnrand weiter aus als bisher, ohne dabei den Gegenverkehr zu blenden. Ab 90 km/h schaltet sich das Autobahnlicht ein, das bis zu 50 Meter weiter leuchtet als herkömmliches Abblendlicht mit Xenon-Technik. Zu dem gemeinsam mit dem Zulieferer Hella entwickelten System gehören auch ein spezielles Nebellicht, ein weiter entwickeltes Kurvenlicht und ein Abbiegelicht.