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Das Magazin "Forbes" hat recherchiert: Millionäre fahren Bentley oder Rolls-Royce, Milliardäre sind zuweilen deutlich sparsamer unterwegs.

mid/hh

"Forbes" hat seiner jährlichen Liste der Superreichen eine Liste einiger ihrer fahrbaren Untersätze zur Seite gestellt. Der reichste Mann der Welt fährt Porsche 911. Gleich zwei Exemplare der deutschen Sportwagen nennt Microsoft-Gründer Bill Gates sein eigen, ein Cabrio und ein Coupé. Für jemanden, der ein Vermögen von 46 Milliarden Euro besitzt, eine eher phantasielose Wahl.

Warren Buffet, Finanzinvestor und Nummer 2 der Milliarden-Charts, ließ sich bislang in dem vergleichsweise bodenständigen Lincoln Town Car chauffieren, der knapp 40.000 Euro teuren konservativen Limousine aus dem Ford-Konzern. Nun ist er auf den ähnlich günstigen Cadillac DTS umgestiegen, bezahlt hat er ihn in bar.

"Wohnst du noch...?": Ikea-Gründer Ingvar Kamprad, der viertreichste Mann der Welt, fährt privat einen 15 Jahre alten Volvo 240 GL Kombi - klassisches schwedisches Design zum günstigen Preis. Denn auch die Kunden des Möbelhauses fahren selten mit einem Sportwagen oder einer Luxuslimousine vor - schon allein aus zuladungstechnischen Gründen.

Auch im Mittleren Osten, wo das Geld (noch) quasi aus der Erde sprudelt, stehen nicht ausschließlich Luxuskaleschen in der Garage. Der genussfreudige Neffe des saudischen Königs, Prinz Alwaleed Bin Talal Alsaud, zum Beispiel hat neben mehreren Rolls-Royce Phantom und Hummer-Geländewagen einen - bei uns mittlerweile unter der Marke Chevrolet verkauften - Daewoo Matiz im herrschaftlichen Fuhrpark. Nicht zuletzt wegen eines großen Aktienpakets des koreanischen Kleinwagenherstellers wird er in der Forbes-Liste auf Rang 13 geführt.

Als besonders konservativ und knausrig gilt Wal-Mart-Erbe Jim Walton, die Nummer 23 auf der Milliardärs-Liste. Sein Auto ist seit 15 Jahren ein Dodge Dakota Pick-up. Seine Schwester fährt immerhin einen nur zwei Jahre alten Ford Pick-up.

In welchem Fahrzeug der reichste Österreicher und Milliardär Nr. 207 auf der Forbes-Liste, Billa-Gründer Karl Wlaschek, zu reisen pflegt, ist leider nicht bekannt.

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