AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Für jeden etwas

Drei Neuheiten bei Renault: Für die Vernunft gibt es bei Clio und Modus einen 1,2l-Turbomotor; für Emotionen sorgen die Sport-Modelle bei Clio und Mégane.

1,2l-Turbo für Clio und Modus

Der auf Basis des 1.2 16V-Benziners mit 55 kW/75 PS entwickelte Motor verfügt über einen Turbolader, der dank des geringen Durchmessers von Turbine und Verdichter spontan anspricht. Der kompakte, 100 PS starke Vierzylinder mit einem Hubraum von 1.149 ccm mobilisiert sein maximales Drehmoment von 145 Nm bei 3.000 1/min.

Der relativ geringe Hubraum soll in Verbindung mit einem kleinen, reaktionsschnellen Turbolader soll schon bei niedrigen Drehzahlen eine agile Fahrweise gewährleisten. Mit der Overpower-Funktion mobilisiert er im zweiten, dritten und vierten Gang ab 4.500 U/min über einen kurzen Zeitraum zusätzlich 5 PS Leistung und 6 Nm mehr Drehmoment.

Clio Renault Sport F1-Team R27

Das andere Ende der Clio-Palette: In diesem Auto arbeitet ein 2.0 16V-Saugmotor mit vier Zylindern und 197 PS bei 7.250 U/min – also beinahe 100 PS pro Liter Hubraum. Das Höchstdrehmoment beträgt 215 Nm und steht bei 5.550 U/min zur Verfügung. Bei niedrigen und mittleren Drehzahlen legt das Triebwerk einen diskreten Charakter an den Tag. Oberhalb 5.000 U/min zeigt sich der hoch verdichtete Alu-Motor von seiner sportlichen Seite.

Geschaltet wird mittels eines eng abgestuften Sechsgang-Getriebes; den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der Clio Renault Sport F1-Team R27 in 6,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 215 km/h. Renault verspricht einen Verbrauch von 8,4 Litern pro 100 Kilometer und einen CO2-Ausstoß von 199 Gramm pro Kilometer.

Auch fahrwerksmäßig wird der Performance mit einigen Überarbeitungen nachgeholfen. Der potenteste Clio ist gegenüber seinen „zahmen“ Brüdern um 48 Millimeter (vorne) bzw. 50 mm (hinten) breiter und liegt 7 Zentimeter tiefer; er rollt auf 17-Zoll-Rädern und Reifen der Dimension 215/45.

Vorne kommen belüftete Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 312 Millimetern und markanten, rot lackierten Vierkolben-Bremssätteln von Brembo zum Einsatz, hinten verzögern Scheiben mit 300 Millimetern Durchmesser.

Optisch setzt bei der Sonderedition die Renault F1-Team-Beklebung im Zielflaggen-Design Akzente. Zum markanten Optik-Paket zählen zudem Felgen in Anthrazit sowie ein Heckdiffusor im Formel-1-Stil, verbreiterte Vorderkotflügel mit Entlüftungsöffnungen sowie der Frontspoiler unter dem vorderen Stoßfänger. Das Interieur des Clio Renault Sport F1-Team R27 prägen schwarze Recaro-Schalensitze mit integrierten Seitenairbags.

Der Clio Renault F1 Team R27 wird in Österreich ab Mai zum Preis von 25.900,- Euro inkl. NoVA und MwSt. angeboten.

Mégane Renault Sport 2.0 dCi

Andere Wege zur Sportlichkeit geht Renault beim Mégane Renault Sport 2.0 dCi: Hier wird gedieselt. Das Triebwerk basiert auf dem 2.0 dCi-Motor mit 150 PS, der beispielsweise im Mégane Grandtour zum Einsatz kommt. Hier leistet er dank optimierter Einspritzung, variabler Turbogeometrie und weiterer Überarbeitungen 173 PS bei 3.750 U/min. Das Maximaldrehmoment von 360 Nm liegt bereits bei 2.000 U/min an, auch niedertouriges Bummeln ist also erlaubt, vor allem im lang ausgelegten sechsten Gang.

Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert der Mégane Renault Sport 2.0 dCi somit in 8,5 Sekunden. Der Partikelfilter ist serienmäßig.

Das Sportmodell rollt auf 18-Zoll-Rädern mit 225/40er-Reifen. Das bringt Platz für groß dimensionierter Bremsen: Vorn kommen innenbelüftete Scheiben mit 312 Millimetern Durchmesser und 28 Millimeter Stärke zum Einsatz, hinten 11 Millimeter dicke Vollscheiben mit 300 Millimetern Durchmesser. Vierkolben-Bremssättel vorne und das Antiblockiersystem der neuesten Generation sorgen für Verzögerung.

Fahrwerksseitig gibt es für Ambitionierte gegen Aufpreis eine Sport-Option mit strafferer Abstimmung, zudem ist bei diesem Paket dann das ESP komplett deaktivierbar.

Optisch orientiert sich der Diesel-Sportler am benzinbetriebenen Schwestermodell, mit markanter Bugschürze und Doppelrohrauspuff im Heck. Das Interieur prägen Details wie Aluminiumpedale, Lederlenkrad und körperbetonte Sitze mit verstärktem Seitenhalt.

Der Mégane Renault Sport 2.0 dCi ist ab Ende April 2007 zum Preis von 30.900,- Euro (3-türig) bzw. 31.550,- Euro (5-türig) erhältlich; das Sportfahrwerk kostet 932,40 Euro Aufpreis.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.