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Zukunfts-Ideen bei Honda, Lotus & Mini

Einige Hersteller geben dieser Tage Einblicke in ihre für umweltverträgliche, aber trotzdem lustige Serienmodelle mit neuen Technologien.

mid/hh, mid/bp

Effizienz muss nicht fad sein – das wollen zum Beispiel Honda, Lotus und Mini beweisen. Während Honda einen reinen Versuchsträger in Roadster-Karosserie vorstellt und Lotus sich alternativen Werkstoffen zuwendet, wollen die Bayern-Briten schon bald unter Spannung stehen.

Sauber macht lustig: Honda OSM

Honda wird auf der British International Motor Show eine emissionsarme, leichtgewichtige Roadster-Designstudie vorstellen.

Der OSM genannte Zweisitzer ist das Konzept eines Sportwagen, der sportliches Design mit effizienter Motorentechnologie und äußerst niedrigen Abgasemissionen vereinen soll.

Pläne für eine Serienfertigung, so warnt Honda bereits vor, bestehen nicht. Der Hersteller wird jedoch Kundenbefragungen auf der Messe durchführen und die Ergebnisse in zukünftige Entwicklungen einfließen lassen.

Die Designstudie wurde von jungen Talenten bei bei Honda R&D in Offenbach/Deutschland entworfen und umgesetzt und ist das aktuellste Beispiel der Arbeit aus Hondas Design-Studios in Europa.

Biologisch abbaubar: Lotus Eco Elise

Ebenfalls auf der London Motor Show zeigt Lotus die Studie einer Öko-Version seines puristischen Sportwagens Elise. Karosserie und Innenraum des Spaß-Sportlers bestehen aus Materialien wie Hanf, Sisal und Bio-Wolle.

Auf dem Dach des Zweisitzers findet sich eine Solaranlage für die Stromversorgung der Bordelektronik. Eine Schaltpunktanzeige soll dem Fahrer den sparsamen Gangwechsel erleichtern.

Spezielle Leichtmetallfelgen und eine Leichtbau-Audioanlage drücken das Gewicht der Studie um rund 32 Kilogramm gegenüber der Serienversion.

Auch dieses Auto wird nicht käuflich zu erwerben sein; einige der bei der "Eco Elise" eingesetzten Materialien und Techniken sollen sich aber in kommenden Modellen der Sportwagen-Schmiede wiederfinden.

Die Spannung steigt: Mini

Ganz sicher in Richtung Serienreife geht das Projekt der Anglo-Bayern von Mini. Mit ersten Tests einer Elektroversion seines Kleinwagens will der zu BMW gehörende Hersteller in den kommenden Monaten beginnen.

Der emissionsfreie Antrieb soll in den nächsten eineinhalb Jahren für den Serieneinsatz weiterentwickelt werden, erklärt das Unternehmen und bestätigt damit Medienberichte. Einzelheiten zum Antriebskonzept und zum Marktstart der Modelle sollen jedoch erst Ende des Jahres bekannt gegeben werden.

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