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IAA-Neuheit bei Alfa: MiTo Multi Air

Mehr Durchzug, weniger Verbrauch

Der Fiat-Konzern mit seiner Tochter Alfa hat jetzt eine fortschrittliche Lösung zum Absenken von Verbrauch und Schadstoffen vorgestellt.

mid/ir

Die Verantwortlichen sprechen sogar von einem technologischen Sprung wie beim Common Rail-Motor. Die neue Technik setzt bei der Ventilsteuerung an. Denn beim Ansaugen oder Pumpen der Luft in die Brennräume gehen rund zehn Prozent Energie verloren.

Fiat stellt daher jetzt ein elektrohydraulisches System vor, das zuerst bei Alfa, der sportlichen Marke des Konzerns eingesetzt wird.

Die Techniker versprechen sich davon mehr Flexibilität, sie können den Lufteinlass jetzt nämlich bedarfsgerecht für jeden Zylinder steuern.

Die elektronisch variable Ventilsteuerung sorgt für gleichmäßige Verbrennung schon bei niedrigen Drehzahlen. Davon profitiert das Drehmoment, der Durchzug bei niedrigen Touren nimmt zu.

Zuerst wird die Multi Air genannte Technik in den 1,4-Liter-Benzinmotoren des Kleinwagens Alfa MiTo eingesetzt. Der turbogeladene Vierzylinder mit serienmäßigem Start-Stop System verspricht gegenüber dem Vorgänger, der für 700 Euro weniger in der Preisliste stand, mehrere Vorteile.

Dazu zählen die Leistungssteigerung bis zu zehn Prozent, das Anheben des Drehmoments in niedrigen Touren bis zu 15 Prozent und nicht zuletzt eine Verbrauchssenkung bis zu zehn Prozent. Laut Hersteller fließen auf 100 Kilometern nur noch 5,6 Liter Super durch den Motor.

Darüber hinaus sollen deutlich weniger Schadstoffe entstehen. Ende des Jahres wird die Variante mit 125 kW/170 PS nachgeschoben, sie soll dann 6 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer verbrauchen.

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