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Stromreserven für Zeiten des Spitzenverbrauchs: Elektroautos sollen künftig auch als Speicher für nicht benötigte Energie dienen.

mid/hh; Bild: Chrysler

Elektroautos sollen künftig als Speicher für überschüssigen Strom dienen. Bei Überproduktionen in Phasen geringen Stromverbrauchs könnten die bordeigenen Akkus an der Steckdose aufgeladen werden.

Bei hohem Strombedarf würden sie ihre Energie wieder ans öffentliche Netz abgeben. So könnten Lastspitzen aufgefangen und die Stromnetze entlastet werden.

Ergänzung zu Speicherkraftwerken

Momentan übernehmen diese Rolle des Stromzwischenspeichers vor allem sogenannte Pumpspeicherkraftwerke.

Sie pumpen etwa in der Nacht, wenn kaum Strom benötigt wird, Wasser unter Energieeinsatz in einen hochgelegenen Stausee, um es zu Stoßzeiten wieder durch eine Turbine abfließen zu lassen.

Damit wird das energieintensive Hoch- und Herunterfahren von Kraftwerken unnötig, mit der ansonsten die Energieproduktion an den Verbrauch angepasst werden müsste. Die möglichen Standorte für Pumpspeicherkraftwerke sind jedoch aufgrund spezieller geografischer Anforderungen begrenzt.

Inwieweit Elektroautos das Problem lösen können, wollen nun Forscher klären. Dabei soll es auch um erneuerbare Energien aus Wind- und Solarkraft gehen; deren Menge ist vom Wetter abhängig und kaum planbar. Überschüsse könnten dann in den Akkus von Elektroautos gelagert werden, bei erhöhtem Bedarf wäre eine Rückspeisung ins Netz möglich.

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