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Weltpremiere: Studie BMW 6er Gran Coupé

Viertüriges Bayern-Coupé

BMW zeigt in Peking die seriennahe Studie des 6er Gran Coupé und tritt damit als neuer Herausforderer von Mercedes CLS, Porsche Panamera & Co auf.

mid/stg

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Als längst überfällige Antwort auf die großen Coupés der Wettbewerber hat BMW nun die seriennahe Studie 6er Gran Coupé in Peking präsentiert. Auf der Messe war der Viertürer allerdings nicht zu sehen; die Münchner widmeten ihrem Designstück eine eigene Premieren-Show in der Innenstadt.

Der sehenswerte Reisewagen bietet Platz für vier Personen. Mit einer Höhe von unter 1,40 Metern ist er deutlich flacher als die Limousinen der 5er- und 7er-Reihe. "BMW steht für ein sportliches Design mit langem Radstand, muskulösen Formen und kurzen Überhängen", erklärt BMW-Chefdesigner Adrian van Hooydonk, "all das bietet unser 6er Gran Coupé."

Viel dürfte beim Design bis zur Serieneinführung nicht mehr passieren. Front und Motorhaube dürften durch die Zwänge des Fußgängerschutzes noch etwas in die Höhe gehen und das Heck einen Hauch geradliniger werden. Doch so wie die Konzeptstudie im gleißend hellen Scheinwerferlicht steht, dürfte er schon bald die Verkaufsräume des bayrischen Autoherstellers zieren und gegen Wettbewerber wie Mercedes-Benz CLS, Maserati Quattroporte, Porsche Panamera oder Aston Martin Rapide antreten.

Den Auftakt zur neuen 6er-Familie macht Anfang kommenden Jahres aber zunächst das BMW 6er Cabriolet. Ende 2011 zieht BMW das Coupé mit zwei Türen nach. Folglich dürfte das viertürige 6er Gran Coupé Ende 2012 das Licht der Welt erblicken und besonders in den USA und Asien auf den Fang gut betuchter Kunden gehen, denen zwei Türen zu wenig sind.

Angetrieben wird das 6er Gran Coupé ebenso wie seine zweitürigen Brüder von Sechs- und Achtzylindertriebwerken mit Leistungen zwischen 250 PS und über 500 PS. Alle Triebwerke verfügen über Direkteinspritzung und Turboaufladung.

Neben einer besonders leistungsstarken M-Version wird BMW alle drei Varianten auch mit mindestens einem leistungsstarken Dieseltriebwerk anbieten. Die enge technische Verwandtschaft zum BMW 5er ermöglicht ebenfalls Allradversionen und die wohl sogar serienmäßige Dynamic-Performance-Control.

Das BMW 6er Gran Coupé kommt später als viele Konkurrenten, zu denen künftig wohl auf der Audi A7 gehören wird. Dabei ist es nicht so, dass BMW den Trend zu viertürigen Coupés verschlafen hätte, wurde doch bereits 2007 die Gran Turismo-Studie BMW CS präsentiert. Doch bei der Neuausrichtung des Konzerns wurde der an sich längst beschlossenen Bau aus Kostengründen gestrichen.

Stattdessen wurde der BMW 5er GT gebaut. Dieses Mal dürfte es jedoch keinen Rückzieher geben. Entwicklungs-Chef Dr. Klaus Dräger gab bereits bei der Weltpremiere grünes Licht für die Produktion des Gran Coupé.

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