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Zukunftsstrategie

BMW konzentriert sich auf das E-Auto

Elektroauto im Mittelpunkt: Bei Wasserstoffantrieb und Brennstoffzelle soll nur die Grundlagenforschung im Auge behalten werden.

mid/ir

"Wir müssen uns auf eine Zukunftstechnik konzentrieren", erklärt BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer. Künftig will BMW laut Reithofer speziell entwickelte Elektroautos anbieten.

Elektrifizierte Versionen konventioneller Modelle wie aktuell der Mini E und der BMW Elektro-1er dienen nur dazu, Erkenntnisse zu sammeln, die Praktikabilität und den Einsatz beim Kunden zu untersuchen.

Im Project i, einer Art Denkfabrik, arbeitet BMW an Lösungen, die dann spätestens 2015 in das Stadtauto "Mega-City-Vehicle" einfließen sollen. Schon heute ist laut Reithofer klar, dass das E-Auto nicht so aussehen wird wie heutige Autos.

Vor allem werde es durch Materialien wie Karbon deutlich leichter sein. Dadurch stiegen zwar die Kosten, aber "wir sind schließlich ein Premium-Hersteller", sagt Reithofer. Lösungen wie einen Verbrennungsmotor als "Range Extender", der die beschränkte Reichweite eines E-Autos verlängert, sieht Reithofer als sinnvoll an.

Allerdings sollte der Benzin- oder Dieselmotor direkt zum Antrieb der Räder und nicht nur als Generator zur Batterieaufladung verwendet werden. Der direkte Weg zu den Antriebsrädern ist "wirkungsvoller und deshalb naheliegender als der Antrieb über das Aufladen der Batterien".

Fortschritte erhoffen sich die Bayern auch von der Batterietechnik; künftig erwartet der Hersteller Reichweiten bis 500 Kilometer.

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