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Öl ins Feuer

Der ARBÖ rechnet vor: Allein im bisherigen Jahresverlauf kostete Diesel um 10 Prozent und Eurosuper um 16 Prozent mehr als vor einem Jahr.

ARBÖ

Eine Erhöhung der Mineralölsteuer um 10 Cent würde Diesel in Österreich um weitere 12 Prozent und Eurosuper um weitere 11 Prozent verteuern, rechnet der ARBÖ vor, der eine höhere Mineralölsteuer vehement ablehnt.

"Pendlern drohen damit im Durchschnitt Mehrkosten von 570 Euro pro Jahr. Wer, wie jüngst der Wirtschaftsminister, von einer leichten Anhebung der Treibstoffpreise spricht, ist vom Alltagsleben völlig abgehoben", kritisiert ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil.

Teurere Spritpreise bekommen als erste die Autofahrerinnen und Autofahrer zu spüren, am härtesten die 1,35 Millionen Pendlerinnen und Pendler, die bei der Fahrt in die Arbeit auf das Auto angewiesen sind. Früher oder später sind aber auch alle anderen Bevölkerungsgruppen davon negativ betroffen, argumentiert der ARBÖ.

Denn höhere Spritpreise heizen die Teuerungsrate an. In der Folge verteuert sich das Heizen, die Mieten, die Lebensmittel und die Dienstleistungen. Laut Wirtschaftsforscher treibt eine zehnprozentige Erhöhung des Treibstoffpreises die allgemeine Teuerungsrate um 0,4 Prozentpunkte in die Höhe:

"Dies ist leider keine Utopie. Die Österreicherinnen und Österreicher bekamen das bereits im vergangenen Februar zu spüren. In diesem Monat ist die Teuerung laut Statistik Austria wegen der höheren Spritpreise um 0,3 Prozentpunkte höher ausgefallen."

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