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32 in Österreich: Ford Focus RS500

Krönender Abschluss

Streng limitiert: Knapp vor der Ablöse der aktuellen Focus-Baureihe bringt Ford das stärkste Modell – 32 Stück sind für Österreich reserviert.

mid/hh, jg

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Der Focus RS500 kommt auf rekordverdächtige 257 kW/350 PS und setzt mit mattschwarzem Lack und großem Spoilerwerk auf den starken Auftritt. Die ersten der – wie der Name schon sagt. Fünfhundert gebauten Exemplare rollen im Mai vom Band, für Österreich sind 32 Fahrzeuge vorgesehen. Der Preis: 49.900,- Euro.

Die Basis des Boliden bildet der bärenstarke Focus RS, den Motorline.cc bereits getestet hat. Durch geänderte Turbotechnologie entwickelt der 2,5-Liter-Benzin-Motor aber zusätzliche 45 PS Leistung. Maximal wuchtet das Fünfzylinder-Triebwerk 460 Nm auf die Vorderachse, das sind 20 Nm mehr als beim Standard-RS.

Der Sprint von Null auf 100 km/h wird in Verbindung mit dem serienmäßigen Sechsganggetriebe in 5,6 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 265 km/h.

Damit die immense Kraft ohne Allradantrieb sicher auf die Straße kommt, verfügt der Focus RS500 über eine speziell entwickelte Vorderachse mit verbreiterter Spur und Sperrdifferenzial.

Unauffällig?

Gibt sich schon der Standard-RS mit Dachspoiler, großem Kühlerschlund und Lufteinlässen auf der Motorhaube alles andere als dezent, so kann der RS500 das noch besser. Serienmäßig ist der Dreitürer in Mattschwarz lackiert und mit dazu passenden Felgen ausgestattet.

Außerdem verfügt jeder Wagen über eine Metallplakette auf der Mittelkonsole, auf der per Hand die jeweilige Seriennummer zwischen 001 und 500 eingraviert wird.

Der Focus RS500 ist der krönende Abschluss der sechsjährigen Bauzeit der aktuellen Modellgeneration. Nächstes Jahr kommt der Nachfolger auf den Markt. Bis dahin hält die Focus-Baureihe den Rekord für das stärkste Serienfahrzeug in der Kompaktklasse.

Die Bezeichnung RS500 hat bei Ford ebenfalls Tradition: 1987 wurden fünfhundert Stück eines Evolotuonsmodelles des Ford Sierra RS Cosworth für Homologationszwecke in der Gruppe A gebaut. Das in der Folge im Tourenwagensport sehr erfolgreiche Modell mit Heckantrieb leistete damals 224 PS.

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