AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rückruf-News

Mehr Toyota-Ärger: Auch Prius muss zurück

Total Recall: Auch der Österreich-Importeur muss sich der Prius-Rückholaktion anschließen – weniger Bremspedal-Rückrufe als erwartet.

War beim Bremspedal-Rückruf das technologische Aushängeschild Prius nicht betroffen, so hat den Hybriden jetzt doch noch das selbe Schicksal ereilt. Die dritte Generation des Prius soll ein Software-Update des Antiblockiersystems erhalten.

Mit dieser Maßnahme reagiert Toyota auf Kundenbeschwerden über das Bremsgefühl beim leichten Bremsen auf holpriger oder rutschiger Fahrbahn und gleichzeitigem ABS-Eingriff.

Bremsen funktionieren

Die Bremsen sind aber weiterhin funktionsfähig, betont Importeur Frey in einer Aussendung: Nach stärkerem Druck auf die Bremse komme das Fahrzeug sicher zum Stehen; auch das ABS funktioniere einwandfrei.

Betroffen sind alle Fahrzeuge betroffen, die in der Zeit vom 7. April 2009 bis zum 27. Januar 2010 hergestellt wurden. Die ersten beiden Generationen des Prius sind nicht betroffen, ebensowenig andere Modelle von Toyota oder Lexus in Österreich.

519 österreichische Zulassungsbesitzer werden vom Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs (VVO) im Namen von Toyota Frey Austria Ges.m.b.H. persönlich angeschrieben. In ganz Europa sollen insgesamt ungefähr 53.000 Fahrzeuge des Typs Prius III zum Software-Update in die Werkstatt geholt werden.

Gaspedal-Rückruf: Weniger Fahrzeuge als vermutet

Zum Rückruf wegen möglicher Defekte am Gaspedal vermeldet Toyota mittlerweile, dass in Österreich weniger Fahrzeuge im Rahmen kontrolliert werden müssen als anfangs angenommen. 19.003 Zulassungsbesitzer werden vom VVO kontaktiert; das sind 55% der ursprünglich angenommenen Anzahl.

Grund hierfür sind verschiedene Gaspedalversionen, die in den angegebenen Modellen und Produktionszeiträumen montiert wurden. Wobei es nicht zwingend sein muss, dass alle zu überprüfenden Fahrzeuge modifiziert werden müssen.

Toyota Frey Austria stellt ab 10.2. eine Überprüfungsmöglichkeit durch Eingabe der Fahrgestellnummer unter www.toyota.at online. Mit dieser Anwendung können sich Toyota Fahrer informieren, ob ihr Fahrzeug zur Kontrolle ansteht und ob sie mit einer Einladung vom VVO rechnen müssen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.