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Elektro-Van: Volkswagen Milano Taxi

Alfa-Tier

Kleine Stichelei in Richtung der Fiat-Gruppe? Ausgerechnet Alfa Romeos Heimatstadt Mailand steht Pate für die Taxi-Studie von VW.

mid/hh

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Der Mini-Bus fährt rein elektrisch und passt mit nur 3,73 Metern Länge auch in die überfüllteste Innenstadt, wie beispielsweise die von Milano. Die norditalienische Metropole steht nicht nur bei der Namensgebung Pate, auch die schwarz-grüne Lackierung orientiert sich am Äußeren der Mailänder Taxis.

Hinzu kommen ein Schuss Retro vom Samba-Bus und vor allem einige Stilelemente der kommenden Kleinstwagenfamilie des Konzerns. Besonderheit: Eine Fondtür gibt es nur auf der rechten Fahrzeugseite. Sie reicht weit bis ins Dach hinein und schwenkt für bequemen und sicheren Aus- und Einstieg dank neuartigem Scharnier besonders weit auf.

Die Passagiere nehmen auf zwei Sitzen im Fond Platz. Durch das große Glasdach kann die vorbeiziehende Stadt betrachtet werden. Neben dem Fahrer gibt es - wie im klassischen Londoner Cab – statt des Beifahrersitzes eine Gepäckablage.

Angetrieben wird das emissionsfrei fahrende Taxi von einem Elektromotor mit 85 kW/116 PS samt Lithium-Ionen-Batterie im Unterboden. Die Akku-Kapazität soll Fahrten bis zu 300 Kilometern erlauben, danach muss das Auto für ca. eine Stunde an die Steckdose.

Angaben zu einer eventuellen Serienfertigung macht das Unternehmen noch nicht. Die ersten Elektroautos will VW aber ab 2013 anbieten – nicht nur in Milano.

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