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BMW-Tochtermarke "i" startet 2013

"i" can't wait

Die neue Tochtermarke von BMW nennt sich "i" – wie Innovation. Das erste Produkt der Submarke rollt im Jahr 2013 auf den Markt und heißt i3.

mid/sta

Die Mobilität von morgen kann nicht warten – das suggeriert zumindest der Slogan "i can't wait" ("ich kann nicht warten"), mit dem BMW seine neue Tochtermarke "BMW i" am Montag in München vorgestellt hat. Das "i" im Namen steht für Innovation und deutet darauf hin, dass die neuen Fahrzeuge alle mit umweltfreundlicher Antriebstechnologie die Werkshallen verlassen werden.

Die ersten Fahrzeuge, die mit dem neuen Logo auf den Markt kommen, sind der i3 und der i8. Der BMW i3 basiert auf dem Megacity Vehicle und ist ein vollelektrisches Stadtauto, das ab 2013 in Leipzig von den Bändern rollen soll. Der i8 ist die Weiterentwicklung des Konzeptfahrzeugs Vision Efficient Dynamics, das auf der IAA 2009 vorgestellt wurde und voraussichtlich Anfang 2014 zu den Händlern kommt. Angetrieben wird die Serienversion, die ebenfalls in Leipzig gebaut werden soll, von einem Plug-in-Hybrid-Antrieb.

Beide Modelle verfügen über eine besonders leichte Karosserie, die zu großen Teilen aus dem kohlefaserverstärkten Kunststoff CFK besteht. Dadurch soll das Mehrgewicht der Batterien kompensiert werden. Gegenüber einem normalen Elektroauto mit herkömmlicher Karosserie sollen laut Klaus Draeger, Entwicklungsvorstand bei BMW, rund 300 Kilogramm an Gewicht eingespart werden.

Optisch sind die Fahrzeuge mit dem alternativen Antrieb an einem blauen Kreis um das bekannte BMW-Logo zu erkennen. Auch wenn die Elektromobile keinen Kühlergrill benötigen, bleiben die markentypischen "Nieren" erhalten, wie Chef-Designer Adrian van Hooydonk erklärt. Da diese jedoch keine Luft in den Motorraum lassen müssen, werden sie mit Blau hinterlegt und geben so einen weiteren Hinweis: "Hier fährt ein alternativ betriebener BMW". Statt des bekannten Hofmeisterknick erhalten sowohl i3 als auch i8 eine aerodynamisch gestaltete C-Säule und rollen auf besonders großen Rädern.

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