AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Neuer Hyundai i10 - schon gefahren

Großes Mundwerk

Hyundai verpasst seinem Kleinsten, dem i10, ein Facelift - optisch ist es vor allem am vergrößerten Mundwerk (= Kühlergrill) erkennbar.

Georg.Koman@motorline.cc

Ab Februar ist die geliftete Generation des Hyundai Einstiegsmodells i10 in Österreich zu haben. Diese ist vor allem am stark vergrößerten, hexagonal geformten Kühlergrill erkennbar. Neu gestaltet wurden auch die Motorhaube, die Scheinwerfer und der vordere Stoßfänger.

Da sich die Kombination Diesel und Kleinwagen selbst in Österreich nicht als erfolgreich herausgestellt hat, entfällt die 77 PS starke Dieselvariante des i10. Nunmehr ist Hyundais Kleinster ausschließlich mit zwei Benzinmotoren zu haben.

Die 1,1-Liter-Variante wurde um drei Pferdchen auf 69 PS leistungsgestärkt und ist ab 8.990 Euro zu haben. Die 1,25-Liter-Version um 9.390 Euro schüttelt dank variabler Nockenwellensteuerung Dual CVVT sogar 84 PS (statt 77) aus dem Ärmel. Dies bei einem nominellen Durchschnittsverbrauch von nur 4,6 Litern.

Beide Aggregate sind serienmäßig mit Fünfganggetriebe ausgestattet, auf Wunsch gibt es hier wie dort zum Aufpreis von 1.400 Euro eine adaptive Vierstufen-Automatik.

Nahezu unverändert blieben die kompakten Dimensionen: Die Gesamtlänge wuchs aufgrund der geänderten Stoßfänger um satte zwei Zentimeter auf 3,59 Meter, Breite und Höhe blieben mit 1,60 und 1,54 Meter gleich. Ebenso der Radstand von 2,38 Meter und das zwischen 225 und 910 Litern variable Kofferraumvolumen.

Die Ausstattungsvarianten hat man hongegen komplett neu abgestimmt: Statt "Cool" und "Comfort" heißen sie neuerdings "Entry", "Life" und "Comfort".

Das Basismodell „Entry“ bietet Ausstattungsdetails wie ABS, Isofix, Audiosystem, elektrische Servolenkung, getönte Scheiben, Fondlehne im Verhältnis von 2:1 klappbar und einiges mehr.

Der i10 "Life" hat zusätzlich Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, Fensterheber vorne und Radiofernbedienung am Lenkrad an Bord. ESP und das Sicherheitspaket (mit Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer und durchgehenden Kopfairbags) sind auf Wunsch um 525 bzw. 390 Euro Aufpreis verfügbar.

Darüber befindet sich der "Comfort" - mit in den Außenspiegeln integrierten Blinkereinheiten und lackierten Seitenschutzleisten. Hier sind auch die Fensterheber hinten elektrisch zu öffnen, die Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar. Lederlenkrad und -Schaltknauf gehören ebenfalls zum Serienumfang. Auch hier zahlt man für ESP Aufpreis, genau wie für Bluetooth, was mit 150 Euro aber durchaus erschwinglich ist.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.