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SLS Roadster startet im Herbst durch

Offene Versuchung

Mercedes zeigt dieses Jahr auf der IAA (15. bis 25. September) erstmals den offenen SLS AMG. Derzeit wird er auf Herz und Nieren geprüft.

mid/sta

Dies kann im Stand oder während der Fahrt bis Tempo 50 per Knopfdruck innerhalb von elf Sekunden erledigt werden.

Um ein ähnlich gutes Fahrverhalten an den Tag zu legen wie der geschlossene Supersportwagen mit den Flügeltüren, haben sich die Konstrukteure einiges einfallen lassen und bestimmte Karosserieteile versteift.

So verfügt der Roadster beispielsweise über stabilere Seitenschweller, was das Crash-Verhalten sowie die Fahrdynamik verbessern soll. Außerdem versteift eine Domstrebe zwischen Verdeck und Tank die Hinterachse.

Nichtsdestotrotz wiegt der Rohbau des offenen SLS mit 243 Kilogramm nur zwei Kilo mehr als der des geschlossenen Sportlers.

Angetrieben wird das Cabrio von dem gleichen 6,2-Liter-V8-Benziner mit 571 PS wie sein "bedeckter" Bruder. Die Höchstgeschwindigkeit liegt unverändert bei 317 km/h.

Damit auch beim offenen Sprint nichts klappert und scheppert, gibt es ein aufsteckbares Glas-Windschott. Außerdem wurden die Verkleidungsteile im Innenraum und am Verdeck vibrationsfrei befestigt.

Damit das Regenwasser gut abfließen kann, dafür sorgt ein umlaufender Wassersack, der unterhalb des Verdecks angebracht ist, das Regenwasser auffängt und über zwei Öffnungen pro Seite zum Unterboden ableitet.

Bis der offene SLS im Herbst auf die Straßen rollt, vergehen noch einige Monate. Zwar hat er schon etliche Tests wie den Verdeck-Dauertest mit 20.000 Schließvorgängen im Stand und 2.500 Schließvorgängen während der Fahrt erfolgreich hinter sich gebracht.

Doch die Dauerlauf-Erprobung, bei der der Roadster unter härtesten Bedingungen quasi im Zeitraffer auf seine Langlebigkeit geprüft wird, ist noch nicht abgeschlossen.

Hierzu zählt zum Beispiel ein Volllast-Dauerlauf mit extremer Beschleunigung und Verzögerung sowie ein Korrosions-Dauertest mit dynamischen und klimatischen Umwelteinflüssen.

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