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Weltpremiere für den Opel Zafira Tourer

Family-Style

Auf der IAA feiert der neue, schicke Opel Zafira Tourer seine Publikumspremiere, das alte Zafira-Modell wird weiterhin produziert.

mid/sta

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Mit dem Namenszusatz "Tourer" feiert der rundum neue Opel Zafira auf der diesjährigen IAA (15. bis 25. September) seine Premiere. Die neue Bezeichnung rührt daher, dass der "alte" Zafira als günstige und etwas kleinere Alternative weiter im Programm bleibt - so wie das beispielsweise Peugeot mit dem 206 und dem neuen 207 gemacht hat.

Im Vergleich zum bisherigen Van bietet der auf 4,66 Meter gewachsene Zafira Tourer ein frisches Design mit den typischen bumerangförmigen Scheinwerfern des Ampera, den Sicken auf der Motorhaube und an der Flanke sowie einer markant ansteigenden Fensterlinie.

Hinzu kommen jede Menge neuer Assistenzsysteme und ein gewachsener Kofferraum. Beim Fünfsitzer weitet sich das Volumen um 65 Liter auf 710 Liter aus, werden die Sitze umgeklappt, stehen beim Neuen 1 860 Liter zur Verfügung, 40 Liter mehr als beim bisherigen Modell.

Über mehr Sitzkomfort können sich vor allem die "Hinterbänkler" freuen. Denn sie nehmen künftig auf drei Einzelsitzen Platz. Diese können sowohl umgeklappt als auch einzeln um 21 Zentimeter in Längsrichtung verschoben werden.

Die dritte Sitzreihe, falls geordert, kann wie bereits beim Vorgänger vollständig im Kofferraumboden versenkt werden. Gegen Bares gibt es das "Lounge-Sitzsystem", bei dem der mittlere Sitz umgeklappt und zu Armlehnen für die beiden äußeren Sitze umfunktioniert werden kann.

Außerdem können dann die beiden Einzelsitze um 28 Zentimeter in der Länge und fünf Zentimeter Richtung Fahrzeugmitte verschoben werden.

Zu den neuen Assistenzsystemen zählt unter anderem die neue Frontkamera. Diese kann im Vergleich zur bisherigen nun auch den Abstand zum vorausfahrenden Auto anzeigen, verfügt über einen integrierten Kollisionswarner und ein verbessertes Lichtsystem mit optimaler Fahrbahnausleuchtung.

Ebenfalls neu im Zafira: ein Toter-Winkel-Assistent, ein Einpark-Helfer mit Rückfahrkamera, ein Tempomat mit Abstandshalter, eine Panorama-Windschutzscheibe sowie der Fahrradträger Flex-Fix.

Die Antriebspalette umfasst zum Marktstart im Herbst einen 2,0-Liter-Dieselmotor mit wahlweise 81 kW/110 PS, 96 kW/130 PS und 121 kW/165 PS sowie einen 1,4-Liter-Turbobenziner mit 88 kW/120 PS oder 103 kW/140 PS.

Die Motoren sind an ein Sechsgangschaltgetriebe gekoppelt und verfügen über Start-Stopp. Im Laufe der Zeit wird das Angebot um eine Eco-Flex-Spritsparversion, leistungsstärkere Motoren sowie eine Erdgasversion erweitert.

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