AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Volvo V60 - Diesel-Plug-in-Hybrid

Neue Ära

Mit einer limitierten Auflage von zunächst 1.000 Fahrzeugen bringt Volvo ab November 2012 den V60 Plug-in-Hybrid an den Start.

mid/hf

Nach eigenen Angaben handelt es sich um das erste Diesel-Plug-in-Hybridmodell weltweit. Es wird als Pure Limited-Version angeboten, die auf der höchsten Volvo-Ausstattungslinie Summum basiert.

Der schwedische Premium-Hersteller geht davon aus, dass aufgrund der guten Nachfrage die ersten 1.000 Fahrzeuge schon deutlich vor dem Produktionsstart im November ausverkauft sein werden. Die jährliche Produktion soll deshalb ab 2013 auf 4.000 bis 6.000 Fahrzeuge ansteigen. Rund 30 Prozent sind für Schweden und die anderen skandinavischen Länder vorgesehen.

Deutschland, die Schweiz, Belgien, Frankreich, die Niederlande und Großbritannien werden jeweils einen Anteil zwischen fünf und 15 Prozent haben. Laut Volvo-Prognose dürften 80 Prozent auf Dienstfahrzeuge entfallen.

Der Volvo V60 Plug-in-Hybrid entstand in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Energieunternehmen Vattenfall. Die Entwicklungskosten wurden gemeinsam getragen.

So bietet Vattenfall den Kunden zum Serienstart ein Starter-Paket an, das einen Versorgungsvertrag über die Lieferung von klimaneutral erzeugtem Strom und eine Aufladestation beinhaltet. Das Starter-Paket ist vorerst auf den Vattenfall Kernmärkten Schweden, Deutschland und Niederlande erhältlich.

Der Volvo V60 Plug-in-Hybrid kommt durch die wiederaufladbare Batterieeinheit im Vergleich zu einem Volvo V60 mit identischem Dieselmotor auf einen CO2-Wert von 49 g/km und damit auf eine Reduzierung von 65 Prozent, was einem Verbrauch von 1,9 Liter auf 100 Kilometer entspricht. Mit Hilfe eines Knopfdrucks kann sich der Fahrer für eine rein elektrische Fahrweise mit einer Reichweite von bis zu 50 Kilometern oder für eine kombinierte Leistungsausbeute von 215 PS plus 70 PS und ein maximales Drehmoment von 440 Nm plus 200 Nm entscheiden.

Die Möglichkeit, zwischen drei Antriebsarten und damit zwischen drei Temperamenten zu wählen, mache den V60 Plug-in-Hybrid im Vergleich zu anderen Hybrid-Modellen überlegen, meint Volvo.

Zur Ausstattung des Hybrid gehören die Außenfarbe Electric Silber mit hochglänzenden schwarzen Karosserieteilen, aerodynamisch geformte 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, schwarze Ledersitze mit kontrastierenden Nähten, blau-graue Holzeinlagen am Armaturenbrett sowie in den Türinnenverkleidungen, ein schwarzes Lederlenkrad und ein Lederschaltknauf mit beleuchteter Schaltanzeige.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.