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Von Seat bis Volvo

Die Hersteller Seat, Skoda, Smart, Subaru, Suzuki, Toyota und Volkswagen halten ebenso Überraschungen für uns bereit. Alle Neuigkeiten hier!

mid/goer

Seat gibt im neuen Jahr Vollgas: Ab Mai kommt der technisch identische Bruder des VW Up, der bei der spanischen Tochter Mii heißt und etwas preisgünstiger als das Wolfsburger Modell positioniert wird. Schon zwei Monate vorher rollt der geliftete Ibiza auf die Straße. Im Herbst startet der Nachfolger der Stufenhecklimousine Toledo, bevor im Dezember der brandneue Leon für einen knackig-sportlichen Auftritt in der Kompaktklasse sorgen soll.

Skoda ist für den Verkauf der dritten VW Up-Variante zuständig: der 3,56 Meter kurze Citigo startet im Juni, ebenfalls mit dem 60 PS und 75 PS starken Ein-Liter-Dreiyzlinder-Benziner. Ende des Jahres wird die tschechische VW-Tochter mit dem 4,50 Meter langen Rapid, eine zwischen Fabia und Octavia angesiedelte Kompaktlimousine, auf den Markt bringen. Erwartet wird ein Kampfpreis von unter 13.000 Euro.

electric drive erschwinglich

Smart hat die dritte Generation des Smart electric drive angekündigt und spricht vom ersten Elektrofahrzeug in Großserie zu erschwinglichen Kosten. Den leicht veränderten Look des Stromers bekommen alle Fortwo-Versionen.

Subaru hält gleich drei neue Modelle bereit: den Anfang macht im März der neue XV, ein 4,45 Meter langer, fünfsitziger Kompaktwagen, der sich mit hoher Bodenfreiheit auch für Ausflüge ins Gelände empfiehlt und zu Preisen ab 24.990 Euro angeboten wird. Im Juli starten die neue Impreza-Generation sowie der gemeinsam mit Toyota entwickelte BRZ. Ein neuer Zwei-Liter-Boxermotor leistet in dem kompakten Sportwagen rund 200 PS und treibt seine Hinterräder an.

136 PS Swift

Suzuki stellt seinem Kleinwagen Swift im Januar den flotten Swift Sport zur Seite. Den temperamentvollen Dreitürer treibt ein 136 PS starker 1,6-Liter-Benziner an.

Toyota hat sich für das neue Jahr so einiges vorgenommen. Bereits im Januar kommt der gründlich überarbeitete Avensis, gefolgt vom Aygo im März, der wie seine Brüder Citroen C1 und Peugeot 107 neu geschminkt wird. Im Juni starten mit dem Yaris (Voll-)Hybrid und dem Prius+, der bis zu siebensitzigen Van-Variante des Hybridfahrzeugs, zwei komplett neue Modelle. Im August wird der Prius Plug-in eingeführt.

Der Wagen lief bereits zweieinhalb Jahre im Feldversuch und kommt jetzt mit neuer Batterie, die an der Steckdose geladen werden kann. Höhepunkt des Toyota-Autojahres soll die Premiere des kompakten Sportwagens GT 86 im September werden.

Unter 30.000 Euro

Der Celica-Nachfolger wurde gemeinsam mit Subaru entwickelt und nutzt auch deren Zwei-Liter-Boxermotor mit 200 PS. Der Einstiegspreis für das rassige Sportcoupé soll unter 30.000 Euro liegen.

Volkswagen nennt den Nachfolger des Passat CC nur noch Volkswagen CC. Das im Design verfeinerte luxuriöse Coupé ist ab Anfang Februar zu haben. Etwas höher und robuster als der normale Passat und generell mit Allradantrieb ausgestattet ist der Passat Alltrack, der ab März in den Handel kommt.

Im April startet der kleine Up als Fünftürer. Im Juni gibt es den Golf Cabrio als schnelle GTI-Version. Die Mitte des Jahres verfügbare Erdgasvariante des 3,54 Meter-Winzlings Up kommt auf 68 PS und soll nur 79 g CO2/km ausstoßen. Top-Ereignis im Hause Volkswagen ist die Einführung des komplett neuen Golf im November. Der siebte Jahrgang des Bestsellers wird leichter und geräumiger und kommt mit einer neuen Generation moderner Vierzylindermotoren.

Volvo mit Plug-in-Hybrid

Volvo bringt im Sommer den brandneuen V40. Der 4,37 Meter lange fünftürige Kombi soll sich in der gehobenen Kompaktklasse deutlich besser verkaufen als der eigenwillige zweitürige C30. Für den Herbst ist der V60 als Plug-in-Hybrid angekündigt. Ende des Jahres wollen die Schweden eine Allradversion des neuen V40 auf den Markt bringen, der endgültige Name steht noch nicht fest.

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