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Große Auswahl

Im Autojahr 2015 ist für viele Wünsche und sämtliche Budgets etwas dabei. Vom Opel Karl mit vierstelligem Preiszettel bis zum Mercedes-Maybach.

Man glaubt es kaum, aber für Autofahrer mit Normal-Budget gibt es 2015 einige spannende Neuheiten. Ende Februar etwa steht der Mazda2 mit neuem Familiengesicht, drei Benzinern (75 PS bis 115 PS) und vier Ausstattungen beim Händler.

Der Opel Karl soll im Sommer als neues Einstiegsmodell unter 10.000 Euro mit nur einem 75-PS-Dreizylinder-Benziner, aber moderner Sicherheits und Infotainment-Ausstattung, die ehemaligen Opel Agila- und Chevrolet Spark-Kunden abholen. Vorher noch rollt Modellbruder Adam S mit 150 PS starken Vierzylinder-Turbo in die Schauräume.

Kleine bis mittlere Raumwunder darf man von Skoda Fabia Combi (Bild oben) und Honda Jazz erwarten. Der kompakte Tschechen-Lader, ab Februar mit je drei Dieselmotoren und Benzinern zu haben, räumt mit seinem 530 Liter großen Kofferraum 25 Liter mehr ein als der Vorgänger. Der Japaner verblüfft mit voll variablem Innenraum bis hin zu hochklappbaren Sitzflächen.

Der Mini-Kombi Clubman (Bild oben), 26 Zentimeter länger als der Dreitürer und immer noch zehn Zentimeter länger als der 2014 neu erschienene Fünftürer, macht wie gewohnt auf Lifestyle, aber auch auf Nutzwert.

In der Kompaktklasse stellt sich der Opel Astra im Herbst mit neuen Motoren und Technik dem ewigen Golf-Duell. Und während die Mercedes A-Klasse nur eine leichtes Lifting erfährt, versucht der CLA Shooting Brake (Bild links) im April den weltweiten Erfolg des Viertür-Coupés mit einer Kombiversion zu toppen.

Eine Klasse höher rollt der Ford Mondeo (Bild links) nun - in den USA schon seit Längerem als Fusion auf dem Markt - endlich in Europas Autohäuser.

Große Bedeutung hat für Audi die Einführung eines leichteren und sparsameren A4, der mit dem Jaguar XE einen stückzahlmäßig nicht wirklich ernsthaften, in jedem Fall aber aufregenden Mitbewerber bekommt. Und der neue, in allen Belangen aufgewertete Skoda Superb schickt sich ab dem späten Frühjahr an, Business-Kunden zu erfreuen und die Konkurrenz zu ärgern.

VW Passat Alltrack und Subaru Legacy Outback sind als höher gelegte Allrad-Kombis bestens für die Abkürzung über Acker und Wiese geeignet - obwohl dieses Duell noch weit ungleicher ist als jenes zwischen Audi A4 und Jaguar XE.

Wer oft mit Kind und Kegel unterwegs ist, sollte auf die Premiere des neuen VW T6 als Multivan, Caravelle und Transporter auf dem Genfer Salon warten.

Die zweite Generation des Ford S-Max (Bild rechts) macht auch viel Platz für Dies&Das, will mit sportlichem Design und pkw-ähnlichem Fahrkomfort jedoch eher die jungen Familienväter locken.

Für Besitzer dicker Geldörsen reanimiert Mercedes ab Februar die Marke Maybach. Wenn auch diesmal nicht mit einem eigenständige Modell, sondern als edel ausgestattete 5,45 Meter-Langversion der S-Klasse mit 530-PS-V12-Biturbo (S600) oder V8-Biturbo mit 455 PS (S500).

Damit nicht genug, wird das Spitzenmodell von Mercedes auf der IAA erstmals auch als Cabrio-Version auf Basis des Coupés zu sehen sein. Vom direkten Wettbewerber aus München ist diesbezüglich noch nichts Offizielles zu hören, die Blicke auf sich ziehen wird der neue BMW 7er (Bild rechts) gegen Jahresende aber trotzdem.

Ebenfalls in der stark gehobenen Preisklasse spielen Modelle wie der neue Audi R8 oder der Mercedes-AMG GT mit V8-Biturbo, der wahlweise mit 462 PS oder 510 PS (GT S) gegen die 911er-Konkurrenz von Porsche antritt.

Das gleiche Aggregat befeuert auch den Mercedes C63 AMG, der mit seinen 476 PS nur einen Normverbrauch von 8,2 Liter erreichen will.

Nicht nur auf dem Papier gilt dagegen, dass Mazda die vierte Generation der Roadster-Legende MX-5 (Bild links) erst im September nach Europa rollen will, wenn der Sommer fast vorbei ist. Auf die Enthüllung des Smart Cabrio werden wir bis zur IAA ebenso lange warten müssen.

Fans klassischer US-Muscle-Cars sind da besser dran. Mitte des Jahres soll der Ford Mustang (Bild links) endlich offiziell mit 5-Liter-V8 mit 418 PS und 2,3-Liter 4-Zylinder-Turbo mit 314 PS nach Europa kommen. Und schon im Frühjahr steht der Audi TT Roadster beim Händler.

Was es im SUV-Bereich Neues gibt, lesen Sie nach Klick auf diesen Link.

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