
Hochleistungs-Pollenfilter im Ford Mondeo | 03.11.2014
Aufatmen
Der neue Ford Mondeo kommt mit einem Hochleistungs-Pollenfilter, der Staubkörner der Dicke eines Tausendstel des menschlichen Haars aussperrt.
Im neuen Ford Mondeo debütiert ein Luftfiltersystem, das selbst ultrafeinen Staub mit einem Durchmesser kleiner als ein Tausendstel eines menschlichen Haars sowie bis zu 99 Prozent aller Pollen, Partikel und gasförmiger Schadstoffe effektiv aus der Luft herausfiltert.
Vor allem für Menschen mit Allergien und Atemwegserkrankungen dürfte das eine gute Nachricht sein, zumal mehr als ein Viertel aller Europäer Studien zufolge von Heuschnupfen betroffen sind.
Der neue Hochleistungsfilter wurde in achtjähriger Entwicklungszeit von Ingenieuren des Ford-Forschungszentrums Aachen (FFA) zur Marktreife gebracht und gehört zur Serienausstattung des neuen Mondeo. Künftig wird er auch für weitere Baureihen verfügbar sein, so zum Beispiel für die nächste Generation des S-MAX, die im kommenden Jahr auf den Markt kommt.
„Der Klimawandel und die zunehmende Schadstoffbelastung bedeuten, dass Allergiker zwischen Januar und Oktober besonders stark betroffen sind“, sagt Uwe Berger, Leiter Pollenforschung, Medizinische Universität Wien, der unter www.polleninfo.org auch Echtzeit-Informationen über den Pollenflug in Europa anbietet. „Eine reduzierte Pollenbelastung bietet erhebliche Vorteile sowie ein Plus an Komfort und Sicherheit“.
Der Sicherheitsaspekt dieses hochwirksamen Luftfiltersystems ist nicht zu unterschätzen: Autofahrer, die bei einer Geschwindigkeit von 95 km/h zum Beispiel aufgrund von pollenflugbedingtem Heuschnupfen niesen müssen, schließen unvermeidlich die Augen und legen dabei eine Strecke von rund 20 Metern blind zurück.
Der neue Innenraumfilter, Bestandteil der serienmäßigen Mondeo-Klimaanlage, basiert technologisch auf Aktivkohle, wie sie auch bei Atemschutzmasken und Raumanzügen eingesetzt wird. Ein Sensor analysiert kontinuierlich die Qualität der Außenluft, etwa die Anteile von Kohlenmonoxid, Stickoxiden, Pollen und Partikeln. Bei Bedarf blockiert der Sensor automatisch den Zustrom von „Frischluft“ in den Fahrzeuginnenraum und aktiviert zugleich auch das Hochleistungs-Filtersystem.
Volker Scheer, Ford of Europe: „Der neue Filter ist 50 Prozent wirksamer als der Vorgänger in der Filtration von ultrafeinem Staub“. Zudem ist er langlebig. Es muss nur alle zwei Jahre beziehungsweise alle 30.000 Kilometer gewechselt werden – das ist fast doppelt so lang wie bei der Filter-Vorgängergeneration.