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Alltags-Sportler: Kompakt, stark, schnell

Mehr Power

Die Kompaktklasse ist zu brav, zu vernünftig, ein bisschen langweilig? Von wegen. Beim Blick auf die künftigen Sportler im Segment bleibt keine Zeit für Tristesse.

mid/rhu

Die Autos für den kleinen Adrenalinschub zwischendurch werden immer stärker - und verbinden immer perfekter Alltagsaufgaben mit Fahrspaß. Hier eine Auswahl an besonders interessanten Kandidaten.

Klar: Wer Kompaktsportler sagt, meint auch Golf GTI. VW hat kürzlich ein ganz spezielles Gerät präsentiert, das ab dem nächsten Jahr in der Fangemeinde für Furore sorgen soll: Der GTI Clubsport bringt es auf 265 PS und leistet kurzfristig per Boost nochmal rund zehn Prozent mehr. Zu erkennen ist der bisher stärksten Serien-GTI am scharfen Design mit markanter Front und einem gewaltigen Heckspoiler. Er gilt als VW-Geburtstagsgeschenk: Nächstes Jahr wird der GTI 40.

Mehr Leistung gefällig? Auch das ist gar kein Problem. Etwa mit dem Golf R, dessen Vierzylinder 300 PS leistet. Oder in Kürze mit dem Golf R420. Der Marktstart im nächsten Jahr ist bestätigt. Die Basisdaten von 420 PS zeigen, dass die Wolfsburger einen echten Porsche-Schreck auf die Räder stellen wollen. Bei ersten Test-Auftritten auf der Nürburgring-Nordschleife war auch zu hören, dass unter der Haube der legendäre Fünfzylinder arbeitet.

Die gleiche Antriebsbasis bringt auch den Audi RS3 Sportback in Schwung, der gerade erst zu den Händlern gekommen ist. Der Fünfzylinder liefert hier 367 PS und - auf Wunsch - 280 km/h Spitze, sonst wird bei 250 Sachen abgeregelt. Er gibt auf der Landstraße und in der Stadt den braven Alltagsbegleiter, überzeugt auf der Autobahn als flotter Langstrecken-Gleiter und macht auch auf der Rennstrecke eine sehr ansehnliche Figur.

Ford etwa setzt große Hoffnungen auf den neuen Focus RS, der Anfang 2016 anrollt und mit üppiger Leistung beeindruckt. Sein 2,3-Liter-Vierzylinder aus dem Mustang bringt es dank des neuen Turboladers auf 350 PS und ein maximales Drehmoment von 440 Nm, im "Overboost" sogar auf 470 Nm. Bis zum RS-Start markiert der Focus ST die sportliche Spitze in der Baureihe, mit einem Zweiliter-Turbo-Direkteinspritzer-Benziner mit /250 PS und einem 185 PS starken Dieselaggregat.

Mercedes hat gerade bei der Renovierung der A-Klasse bei seinem kleinsten Sportler ein wenig mehr Dampf eingebaut, um den RS3 wieder zu übertrumpfen. Der AMG A 45 4Matic geht mit jetzt 381 PS, 475 Nm maximalem Drehmoment und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Jagd. Der kleinste AMG kommt in 4,2 Sekunden auf 100 km/h und regelt wie bisher bei 250 km/h ab.

Der Astra OPC setzt als Spitzensportler ebenso auf reichlich Leistung. Sein 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Turbobenziner mit 280 PS und 400 maximal Nm Drehmoment schafft 250 km/h. "So schnell war noch kein Serien-Astra", heißt es bei Opel, wo schon an der OPC-Version des zum Jahresende debütierenden neuen Astra geschraubt wird.

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