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33. Großer Automobilpreis des ARBÖ

Ateca, Giulia und Model X

33. Großer Österreichischer Automobilpreis des ARBÖ: Eine 100-köpfige Fachjury wählte die interessantesten Auto-Newcomer 2016.

Zum 33. Mal wurde der Große Österreichische Automobilpreis des ARBÖ vergeben. Unter den knapp 400 Gästen aus der Automobilindustrie, Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur fand sich auch Verkehrsminister Jörg Leichtfried ein.

Zur Wahl standen jene 30 Autos, die zwischen November 2015 und Oktober 2016 auf den Markt gebracht wurden. Die Siegerfahrzeuge in den Kategorien Start (Fahrzeuge bis 20.000 Euro Einstiegspreis), Medium (20.001 – 50.000 Euro) und Premium (ab 50.001 Euro) waren bis zur Gala nicht bekannt. Die 100-köpfige Jury, bestehend aus Motorexperten, Prominenten und ARBÖ-Mitgliedern, sendete ihre Bewertungen an einen Notar, der erst im Rahmen der Verleihung die Gewinner veröffentlichte.

Seat Ateca gewinnt in der Kategorie Start

Das SUV von Seat setzte sich in der Kategorie Start gegen seine vier Mitbewerber durch und gewann vor dem Renault Mégane und dem Fiat Tipo, die auf den Plätzen Zwei und Drei landeten.

Kategorie Medium: Platz 1 für Alfa Romeo Giulia

Mit 19 Fahrzeugen war die Kategorie Medium die am heißesten umkämpfte. Vom Hybriden über Businesslimousinen bis hin zu trendigen SUV waren viele Fahrzeugsegmente vertreten. Letztlich setzte sich Alfa Romeo durch. Die Italiener schickten ihre Guilia ins Rennen, die die Jury überzeugte und damit gewinnen konnte. Auf den Stockerlplätzen wurde es richtig eng, der VW Tiguan und der Volvo S90/V90 teilten sich nämlich ex aequo den zweiten Platz.

Tesla Model X sichert sich den Sieg in der Premium-Kategorie

Die jüngste teilnehmende Automarke siegte in der Kategorie Premium. 13 Jahre nach der Unternehmensgründung kann sich Tesla erstmals in die Siegerliste jener Fahrzeuge einreihen, die den Großen Österreichischen Automobil-Preis gewinnen. Auf den zweiten Platz kam der Porsche Panamera, den dritten Rang ergatterte der Porsche 718.

Umweltpreis: Auszeichnung für Infiniti

Nach zwei alternativ betriebenen Fahrzeugen würdigte die ARBÖ-interne Jury dieses Jahr wieder eine konventionelle Technologie: Infiniti entwickelte den ersten in Serie produzierten Benzinmotor mit variabler Verdichtung. An dieser aufwändigen Technik haben schon viele Hersteller gearbeitet, doch am Ende ist es Infiniti, die auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2016 mit dem VC Turbo den ersten Serienmotor mit variabler Verdichtung präsentierten.

Dabei handelt es sich um einen turbogeladenen Vierzylinder, der sein Verdichtungsverhältnis stufenlos verändern kann. In der Praxis ist so eine Reduzierung des Verbrauchs um 27 Prozent gegenüber ähnlich leistungsstarken V6-Motoren möglich. Grund genug für den ARBÖ, Infiniti für den VC-Turbomotor mit dem Umweltpreis 2016 auszuzeichnen.

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