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Lotus Exige Sport 380: flotter Brite Lotus Exige Sport 380 2016

Top-Athlet

Mehr Leistung, weniger Gewicht, bessere Aerodynamik: Mit diesem dynamischen Dreiklang macht Lotus aus dem Exige Sport 350 die Version 380.

mid/rhu

Lotus sagt mit dem Exige Sport 380 teuren Supersportwagen den Kampf an. Für 89.900 Euro in Deutschland (in Österreich sind es gut 100.000 Euro) bekommt der Käufer ein 1.066 Kilo schweres Leichtgewicht, das beim Sprint die 100 km/h-Marke nach nur 3,7 Sekunden durcheilt.

Der Exige Sport 380 bringt es mit seinen 280 kW/380 PS bei 6.700/min auf ein Leistungsgewicht von 357 PS pro Tonne, das reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 286 km/h.

Die Briten versprechen pures, unverfälschtes Fahrgefühl ohne ausufernde Elektronik und sonstige Spielereien. Ganz unbescheiden fordern die Lotus-Mannen für ihren jüngsten Spross den Titel des besten Sportwagens unter 100.000 Euro ein.

Der 380er rollt serienmäßig mit handgefertigten, hochglänzenden Carbon-Bauteilen mit sichtbarer Wabenstruktur an.

Gegenüber dem Sport 350 wurden etwa am Frontsplitter, der überarbeiteten vorderen Abdeckung, dem neuen Heckflügel und der Heckdiffusor-Einfassung zusammen 2,7 Kilo eingespart, die Polycarbonat-Heckscheibe, die Rennsitze aus Carbon, eine Lithium-Ionen-Batterie, geschmiedete Superleichtmetallräder und genutete zweiteilige Bremsscheiben bringen nochmal satte 26,3 Kilo weniger.

Für den Leistungsschub beim 3,5-Liter-V6-Kompressormotor sorgen ein höherer Ladedruck, eine optimierte Kraftstoffpumpe, ein neu kalibriertes Motorsteuergerät und eine verbesserte Abgasanlage.

Die doppelten Canard-Flügel vor den Vorderrädern, der Carbon-Heckflügel und die Flügel hinter den Hinterrädern erhöhen den Anpressdruck auf 140 Kilo bei Höchstgeschwindigkeit, das ist ein Plus von 60 Prozent gegenüber dem Exige Sport 350. Serienmäßig wird der 380 als Roadster angeboten, er kann aber optional auch als Coupé bestellt werden.

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