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Mazda: Lenkrad steuert Drehmoment Mazda6 2016

G-Vectoring

Der Mazda6 wird im Rahmen eines Facelifts in diesem Herbst als erste Baureihe der Marke mit der neuartigen G-Vectoring-Control ausgerüstet.

mid/mk

Mit dem Begriff "Skyactiv" bezeichnet Mazda die Technik, die bislang für besonders effiziente Motoren und Leichtbau eingesetzt wird. Jetzt erweitert die japanische Marke diese Offensive um den Bereich Fahrdynamik.

Als erste Fahrdynamikregelung hält die G-Vectoring-Control (GVC) Einzug in die Serienfertigung, die für eine Steigerung der Agilität und des Handling-Verhaltens sorgen soll. Ab September führt Mazda die neue Technik zunächst in den modellgepflegten Baureihen Mazda3 und Mazda6 ein.

Das System basiert auf einem neuen Ansatz: Zum ersten Mal verändert hier die Lenkbewegung auch das Drehmoment des Motors und soll damit die Handling-Eigenschaften und den Fahrkomfort nicht erst (aber auch) im Grenzbereich verbessern.

Die Quer- und Längsbeschleunigungskräfte lassen sich so kontrollieren, die vertikale Radlast kann auf diese Weise beeinflusst werden. Zudem reduziert sich die Notwendigkeit unbewusster Lenkkorrekturen, mit der Folge, dass der Fahrer weniger schnell ermüdet.

Und weil GVC die Übergänge zwischen den Kurvenfliehkräften und Beschleunigungs- oder Bremsmanövern glättet, verringern sich die Kraftspitzen, die auf die Insassen wirken, was wiederum den Fahrkomfort steigert.

Mazda verspricht Verbesserungen in nahezu allen Fahrsituationen. Etwa bei langsamen innerstädtischen Fahrten, bei zügigem Autobahntempo, auf kurvenreichen Landstraßen und auch bei plötzlichen Ausweichmanövern.

Besonders wirksam soll GVC auf unebenen oder rutschigen Oberflächen beispielsweise bei Schnee- und Eisglätte sein, auch bei einem schnellen Spurwechsel wirke sich GVC positiv auf die Fahrstabilität und damit auf die Fahrsicherheit aus, so der Hersteller.

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